11. Deutsches Kinofestival: Die Filme

Aus der Sicht der Kritiker

Das von German Films organisierte und von der Deutschen Botschaft in Buenos Aires unterstützte 11. “Festival de Cine Alemán” (22.9.-28.9. im Kinokomplex Village Recoleta) präsentiert eine Übersicht über die jüngsten Produktionen der deutschen Filmindustrie, wobei sowohl Debütfilme wie Werke international etablierter Regisseure gezeigt werden.

Die Kritiken der Festival-Beiträge:

“Almanya – Willkommen in Deutschland”

Der kleine Cenk ist ratlos. Ist er denn jetzt Türke oder Deutscher? Keines der beiden Fußballteams will den Sechsjährigen in der Mannschaft haben. Und “Anatolien”, wo angeblich seine Wurzeln liegen, ist auf der Europakarte nicht drauf, so dass die Klassenlehrerin Cenks Nationalitäten-Fähnchen irgendwo ins Niemandsland gesteckt hat. Für Cenk kommt die geplante Reise seines Großvaters Hüseyin gerade richtig in seiner kindlichen Identitätskrise. Hüseyin, der Anfang der 1960er Jahre als Gastarbeiter nach Deutschland kam und später seine Frau und Kinder nachholte, hat nämlich ein Haus in der alten Heimat gekauft und lädt die ganze Familie ein, mit ihm dorthin zu fahren. Unterwegs erzählt Cenks Kusine Canan ihm die Geschichte Hüseyins, die im Film parallel zum “heutigen Geschehen” immer wieder eingeblendet wird. Auf der Reise kommen so einige überraschende Wahrheiten ans Licht. Und Cenk muss auch versuchen zu verstehen, was mit einem geliebten Menschen geschieht, wenn er stirbt.

Die Schwestern Yasemin und Nesrin Samdereli, beide in den 1970ern in Deutschland geboren, schrieben das Drehbuch zu der entzückenden, bittersüßen Komödie, die Regisseurin Yasemin S. gekonnt in Szene gesetzt hat.
(Susanne Franz)

“Das Lied in mir”

Eine Melodie verändert Marias Leben schlagartig. Am Flughafen in Buenos Aires sollte die deutsche Touristin doch eigentlich nur zwischenlanden, als eine junge Mutter ihrem Kind ein Lied vorsingt. Maria erkennt die Melodie und summt das Lied mit, dabei spricht sie doch kein Wort Spanisch! Hals über Kopf und von ihrem Instinkt getrieben entscheidet sie sich dazu, in Buenos Aires zu bleiben.

Als Marias Vater Anton von ihren Erlebnissen erfährt, macht er sich auf den direkten Weg in die Metropole. Er möchte seine Tochter davor beschützen, eine unschöne Wahrheit zu erfahren, um sich somit nicht von ihr entfernen zu müssen. Maria hat währenddessen jedoch schon Hilfe bei einem deutschsprechenden argentinischen Polizisten gesucht, der dazu bereit ist, Maria bei ihrer Suche nach sich selbst zu helfen. Vater und Tochter ringen um die efährliche Wahrheit, die ihr gemeinsames Leben für immer verändern kann.

Florian Cossens gelungenes Filmdebüt ist dank der gut besetzten Rollen und des präzisen Drehbuchs ein unglaublicher Erfolg in Deutschen und internationalen Kinos.
(Camila Hirsch)

“Drei”

Simon und Hanna sind seit 20 Jahren ein Paar. Nach außen hin scheinen die beruflich erfolgreichen Anfang-40er die perfekte Beziehung zu führen. Blickt man der Realität jedoch ins Auge, leben die beiden schon lange aneinander vorbei. Die vom Alltag gestresste Beziehung scheint nach und nach in die Brüche zu gehen. Ein Schicksalsschlag folgt dem nächsten. Nach dem Tod seiner kranken Mutter muss Simon einen weiteren herben Rückschlag verkraften: Diagnose Hodenkrebs. Die Krankheit wirbelt nicht nur Simons, sondern auch Hannas Gefühlsleben durcheinander. Auf der Suche nach Liebe, Geborgenheit und der eigenen Identität stürzen sich beide in eine wilde Affäre. Was die beiden jedoch nicht ahnen – es handelt sich um den gleichen Liebhaber.

Regisseur Tom Tykwer inszeniert auf eine amüsante und zugleich zum Nachdenken bringende Art und Weise die Komplexität von Beziehungen. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise ins reale Leben – vor allem in Bezug auf die Liebe. Tykwer gestaltet einige Szenen sehr freizügig und nimmt dabei kaum ein Blatt vor den Mund. Nach dem Erfolg von “Lola rennt” ist “Drei” ein weiteres gelungenes Drehbuch von Tom Tykwer.
(Marleen Seilheimer)

“Satte Farben vor Schwarz”

Anita und Fred sind seit 50 Jahren ein Paar und fast ebenso lang glücklich verheiratet. Sohn und Tochter sind erwachsen, die Enkelin macht gerade Abitur. Die Nachricht, dass Fred Prostatakrebs hat, halten sie vor der Familie zunächst geheim, denn ihre Tochter heiratet noch einmal und sie wollen ihr das Fest nicht verderben. Als Anita zufällig erfährt, dass Fred eine Wohnung gekauft hat, in die er sich zum Nachdenken zurückziehen will, interpretiert sie das als Trennung und zieht ihrerseits in ein Altersheim. “Sie spinnt!”, sagt Fred zu seiner Tochter. Beim Abiturfest der Enkelin kommen die beiden wieder zusammen und stellen fest, dass nichts ihre Liebe zerstören kann. Es sei denn, sie entscheiden das selbst.

Grandiose schauspielerische Leistungen von Bruno Ganz und Senta Berger, ein kompromissloser, durch und durch gelungener Debüt-Film der jungen Regisseurin Sophie Heldman.
(Susanne Franz)

“Goethe!”

1772: Der junge, wilde Johann Goethe will kein Jurist werden. So findet er es auch nicht schlimm, dass er durch sein Staatsexamen fällt. Er ist überzeugt, dass ihm mit seinem “Götz von Berlichingen” der literarische Durchbruch gelingen wird. Doch sein Manuskript wird abgelehnt, und auch Goethes Herr Vater ist nicht von seinem Talent zu überzeugen. So kommt es, dass der junge Goethe nach Wetzlar geschickt wird, um dort eine Ausbildung am Reichskammergericht zu absolvieren.

Mit seinem neu gewonnenen Freund und Kollegen Wilhelm Jerusalem erlebt Goethe dort viele Abenteuer. Unter anderem lernt er seine erste große Liebe, Lotte, kennen. Doch die Romanze wird durch Lottes Vater und den Gerichtsrat Kestner gebremst, der sich auch in die junge Schöne verliebt hat und der verarmten Großfamilie als Retter erscheint. Lotte verlobt sich mit Kestner, und auch seinen Freund Jerusalem, der sich aus Liebeskummer erschießt, verliert Goethe. Er verarbeitet die Geschehnisse in den “Leiden des jungen Werthers”, die er Lotte widmet – und die ihn zum Star machen.

“Goethe!” mag sich nicht ganz an die geschichtlichen Fakten halten, aber er ist ja auch vor allem an ein junges Publikum gerichtet, das vielleicht bisher nicht allzusehr an Goethe interessiert war. Dennoch zeugt Philipp Stölzls Film von einer großen Kenntnis Goethes (für Eingeweihte) und liefert ein überzeugendes Porträt der Zeit. Ein jugendlicher, “entstaubter” Klassiker mit hervorragender Besetzung.
(Camila Hirsch/Susanne Franz)

“Wer wenn nicht wir”

“Eine Vorgeschichte zum deutschen Terrorismus (…) und noch dazu ein spannendes Lehrstück zur Identitätssuche junger Deutscher nach dem Krieg”, heißt es in einer Kritik der “Süddeutschen Zeitung” zu dem Streifen “Wer wenn nicht wir”, mit dem Dokumentarfilmer Andres Veiel sein Debüt als Spielfilm-Regisseur gibt.

Im Mittelpunkt der Handlung steht die politische Liebesgeschichte zwischen Bernward Vesper (August Diehl) und Gudrun Ensslin (Lena Lauzemis), die sich während des Studiums in Tübingen kennenlernen. Er ist der Sohn des berüchtigten NS-Schriftstellers Will Vesper, sie ist Tochter eines schwäbischen Pfarrers, der zwar der “Bekennenden Kirche” nahe stand, sich aber andererseits freiwillig zu Hitlers Krieg gegen die Sowjetunion meldete. Vesper und Ensslin gründen einen Verlag. 1964 gehen die beiden nach West-Berlin und tauchen in die linke Szene ein. Die Beziehung scheitert, da Gudrun sich in den radikalen Tatmenschen Andreas Baader verliebt und mit diesem in den militanten Terrorismus abdriftet. Vesper, der auch nicht immer treu war, sucht sein Heil immer mehr in Drogen. Dass beide schließlich durch Selbstmord enden, erfährt der Kinobesucher im Abspann.

Der Film, der auf Gerd Koenens Studie “Vesper, Ensslin, Baader” basiert, gibt einen Eindruck vom intellektuellen Klima des Deutschlands der 60er-Jahre: Einerseits noch geprägt von den Schatten der NS-Zeit, zeichnet sich andererseits das Aufbegehren der akademischen Jugend ab. In diesem Spannungsfeld bewegen sich die Charaktere, deren Lebenswege zusehends außer Kontrolle geraten.

“Wer wenn nicht wir” ist ein hochinteressantes Stück deutscher Zeitgeschichte, dessen Protagonisten stellvertretend für die Zerrissenheit und die Irrwege einer Generation stehen – 125 Minuten kurzweilige Kinounterhaltung.
(Marcus Christoph)

“Romeos”

Dass der Debütfilm der Regisseurin und Drehbuchautorin Sabine Bernardi so authentisch wirkt, liegt sicher daran, dass sie schon in ihrem Dokumentarfilm “transfamily” von 2005 über zwei transsexuelle Männer und ihre Partner gearbeitet hat. In “Romeos” geht es um den 20-jährigen Lukas (geboren als Miri), der mit Hilfe von Testosteronspritzen seine männliche Pubertät erlebt und sich auf eine Operation oder Operationen vorbereitet, um ein Mann zu werden. Die Hürden auf dem Weg dorthin sind nicht nur endlose Anträge und behördliche Missverständnisse, da Lukas noch als Mädchen registriert ist, sondern vor allem immer wieder peinliche Situationen, in denen Lukas seine Identität im Wandel zu verbergen sucht. Besonders, als er sich in den schönen Fabio verguckt.

Bernardis Film leistet da Großartiges, denn sie erzählt mit ebensoviel Humor und Wärme wie Respekt vor dem Recht darauf, anders sein zu wollen. Dabei profitiert “Romeos” besonders auch von den sehr guten schauspielerischen Leistungen der Protagonisten.
(Susanne Franz)

“Wintertochter”

Prädikat Besonders wertvoll. Wenn die Freiwillige Selbstkontrolle (FSK) des deutschen Films derartige Lorbeeren für einen Kinder- und Jugendfilm vergibt, muss man sich häufig auf schwere pädagogische Kost einstellen. Die ist in “Wintertochter” leicht verdaulich. Der Film des Münchners Johannes Schmid transportiert seine Botschaften einfühlsam und unaufdringlich. Es geht um Freundschaft, Verlust und Vergangenheit – eingepackt in ein sympathisches winterliches Roadmovie.

Die 12-jährige Kattaka (Nina Monka) erfährt ausgerechnet am Weihnachtsabend, dass der Mann, den sie Papa nennt, nicht ihr leiblicher Vater ist. Weihnachten ist verdorben, Kattaka ein Dickschädel, und so bleibt den “verständnisvollen” Eltern nichts weiter übrig, als der Tochter ein Treffen mit dem biologischen Vater zu erlauben. Der ist russischer Seemann und sein Schiff liegt gerade in Stettin – von Berlin aus selbst in einer Rostlaube aus DDR-Produktion ein Katzensprung. Im Barkas-Kleinbus der alten Nachbarin Lene Graumann (Ursula Werner) geht es nach Polen. Zu Kattaka und Lene gesellt sich bald auch der Nachbarsjunge Knäcke (Leon Seidel) als Blinder Passagier. Von Stettin geht es über Danzig durchs verschneite Polen bis ins masurische Olsztyn (Allenstein). Kattakas Suche nach ihrem Vater wird für die gebürtige Ostpreußin Lene eine Reise in die Vergangenheit.

“Wintertochter” ist ein stiller und dennoch spannender Film. Ob humorvoll-kess oder traurig-melancholisch, Regisseur Schmid trifft fast immer den richtigen Ton. Wer allerdings von einem Kinderfilm Harry Potter-Action oder Disney-Moral erwartet, wird von diesem einfühlsamen Roadmovie enttäuscht sein.
(Stefan Kuhn)

“Poll”

Zu einer Reise in eine untergegangene Kultur lädt der Film “Poll” von Chris Kraus ein: Die Welt der Baltendeutschen in Estland zur Spätzeit des russischen Zarenreiches. Der Erste Weltkrieg steht unmittelbar bevor, der Zerfall einer Ordnung, in der Russen und Deutsche die Esten unterdrücken, zeichnet sich ab.

Im Mittelpunkt des Dramas steht die 14-jährige Oda von Siering (Paula Beer). Sie begleitet den Sarg ihrer toten Mutter von Berlin nach Poll, dem auf Pfählen im Wasser stehenden Anwesen ihres Vaters an der estnischen Ostseeküste. Dieser ist ein Hirnforscher, der wie besessen Leichen seziert. Das Morbide ist allgegenwärtig.

Oda fühlt sich in der bizarren Welt fremd, doch der Aufenthalt soll prägend sein. Zum Schlüsselerlebnis wird die Begegnung mit einem estnischen Anarchisten, der sich verletzt in der Dorfkirche versteckt hält. Heimlich pflegt Oda den Mann, der sich “Schnaps” nennt und in ihr romantisch-literarische Saiten zum Klingen bringt. Es entwickelt sich eine emotionale Beziehung. Oda will mit “Schnaps” fliehen. Der aber zieht es vor, alleine aufzubrechen, und betäubt das Mädchen. Die Flucht scheitert, da Gutsverwalter Mechmershausen Feuer legt und “Schnaps” Oda nicht im brennenden Haus zurücklassen will. Nach dramatischen Verwicklungen erschießt sich “Schnaps” selbst, um Oda zu retten.

Kein Happy End also. Aber Oda schlägt ihren schriftstellerischen Weg ein, wie in den letzten Szenen des Films gezeigt wird. Historisches Vorbild war für Regisseur Kraus seine eigene Großtante: die heute weithin vergessene Autorin Oda Schaefer (1900-1988), deren Erinnerungen an einen Sommeraufenthalt 1914 in Poll den Filmemacher inspirierten.

Unter dem Strich ist “Poll” ein Film, der trotz mancher Längen (Spielzeit 129 Min.) viele starke Bilder und Eindrücke hinterlässt. Der geschichtliche Hintergrund bleibt indes recht unscharf.
(Marcus Christoph)

“9 Leben”

Der in Schwarz-Weiß gedrehte, 105 Minuten lange “Dokumentarfilm” von Maria Speth besteht aus Interviews mit jungen Menschen, die von zu Hause weggelaufen sind und auf der Straße gelebt haben (oder leben). Sie erzählen von den Gründen dafür, gestörten Familienverhältnissen, Gewalt, fehlender Liebe. Manche sprechen romantisierend von der Solidarität unter den Straßenkindern, andere auch von den nackten Tatsachen eines Lebens in Drogensucht und Prostitution.

Der Film kontrastiert formell krass mit seinem bestürzenden Inhalt: Die Menschen, durchgestylt mit Piercings, Tattoos, Schminke und punkigen Klamotten, sitzen oder stehen in einem sterilen weißen Raum, als würden sie in einer Kunst-Galerie ausgestellt. Trotz ihrer sehr schlichten Sprache wirken sie irgendwie “cool”, haben drollige Namen wie “Krümel” oder “Soja”, ihre netten Hunde tragen Halstücher und sie musizieren auf mitgebrachten Gitarren oder einem Cello. So als wäre das alles gar nicht so schlimm.

Möglicherweise hat die Regisseurin den Widerspruch über-ästhetische Form/soziales Elend intendiert, um einmal auf ganz andere Weise von Leid und Ausgestoßen-Sein zu erzählen. Vielleicht wollte sie aber auch nur genügend Abstand schaffen, damit einige Kritiker den Film “überragend” finden können.
(Susanne Franz)

“Die Farbe des Ozeans”

José ist Grenzpolizist auf Gran Canaria und entscheidet alltäglich über die Zukunft der dort ankommenden afrikanischen Flüchtlinge. Eines Tages bekommt auch Nathalie, eine deutsche Urlauberin mit, wie ein Flüchtlingsboot landet. Zola, einer der Gestrandeten, bittet sie um Wasser für seinen durstigen siebenjährigen Sohn Mamadou. Obwohl ihr Freund dagegen ist, entschließt sich Nathalie dazu, Zola und seinem Sohn, denen es gelingt, aus dem Auffanglager zu entkommen, zu helfen. Ungewollt nimmt sie dabei mehr Einfluss auf das Leben der beiden, als sie abgesehen hatte. Als sie sich selbst auf der Wache des ermittelnden Polizisten José wiederfindet, erkennt sie, dass sie sich nicht so schnell in Probleme Fremder einmischen sollte.

Das in Alicante und Gran Canaria gedrehte Sozialdrama “Die Farbe des Ozeans” von Maggie Peren greift ein in Europa äußerst aktuelles Thema auf. Jedoch dreht der Film sich nicht hauptsächlich um die Flüchtlingsproblematik, sondern handelt von Vorurteilen und Vertrauen und zeigt dadurch, wie komplex das Problem an den europäischen Küsten derzeit ist. Ein thematisch sehr gelungener Film, in dem vor allem die Rollen des verzweifelten Zola (Hubert Koundé, “La Haine”) und die des Polizisten José (Alex Gonzalez, “Luz de Domingo”) überzeugender kaum hätten gespielt werden können.
(Camila Hirsch)

“Pina”

Wim Wenders war gerade dabei, einen Dokumentarfilm über Pina Bausch und ihr Wuppertaler Tanztheater zu drehen, als die berühmte deutsche Choreografin Ende Juni 2009 ganz plötzlich verstarb. So geriet der 3D-Tanzfilm “Pina” zu einer Hommage an die Künstlerin. Ganz in ihrem Sinne steht dabei nicht sie vor der Kamera, sondern das, was sich vor ihren Augen und in ihr abgespielt hat. Ihr Werk wird dem Kinozuschauer durch die Sprache des Tanzes verständlich gemacht. Wer Pina war, wird durch die Aussagen bzw. Gedanken ihrer Tänzer deutlich und durch das, was sie mit ihren Körpern im Tanz zu sagen haben. Meisterhaft choreografiert Wenders einen Film, in den man immer tiefer hineingezogen wird, der verzaubert und bannt.
(Susanne Franz)

Un comentario sobre “11. Deutsches Kinofestival: Die Filme”

  1. regina malke schmiedeberg dice:

    Danke!! Das ist toll, alle Kritiken so beieinander zu haben! So kann ich mir einbilden, dabei gewesen zu sein – was ich leider nicht konnte!!


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