Eine Stadt offen für die Welt der Bücher
41. Internationale Buchmesse von Buenos Aires wird am 23. April eröffnet
Von Michaela Ehammer
Was wäre die Welt ohne Bücher? Sie regen die Phantasie an, bringen uns zum Lachen oder Weinen und lassen uns geistig in andere Rollen schlüpfen. Doch vor allem tragen sie wesentlich zu unserer Bildung bei. Argentinien gilt aufgrund seines florierenden Buchmarktes als Leseland und Buenos Aires kann sich stolz die Stadt mit den meisten Bibliotheken nennen, gefolgt von Hongkong und Madrid. Eine Büchermesse ist da wohl mehr als angebracht. So steht die 41. “Feria Internacional del Libro de Buenos Aires”, eines der bedeutendsten Kulturevents der Welt und die wichtigste jährliche Literaturveranstaltung im spanischsprachigen Raum, vor der Tür.
Das Ausstellungszentrum La Rural verwandelt sich vom 23. April bis 11. Mai wieder in ein Meer aus Büchern, wird zum Schauplatz zahlreicher Schriftsteller mit inernationalem Ruf und zum literarischen Treffpunkt von mehr als 1 Million Lesebegeisterten aus ganz Lateinamerika. Als Gaststadt präsentiert sich diesmal Mexiko DF. Die Buchmesse ist für die Öffentlichkeit von Montag bis Freitag von 14-22 Uhr, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 13-22 Uhr zugänglich. Eintrittskarten gibt es ab 35 Pesos.
Deutsche Autoren auf Buchmesse
- 24.4., 18.30 Uhr, Alfonsina Storni-Saal, Kristof Magnusson stellt im Gespräch mit Ariel Magnus sein Werk “Arztroman” vor. Nähere Informationen hier.
- 26.4., 16 Uhr: Sebastian Fitzek präsentiert “Noah”, anschließend signiert er bei Ediciones B Argentina.