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Ausstellungskalender vom 29/10/2016

Von Susanne Franz

nochedelosmuseos2016
Mega-Event in der Stadt Buenos Aires: Am heutigen Samstag, den 29.10., findet ab 20 Uhr und bis 3 Uhr morgens die Lange Nacht der Museen, “La Noche de los Museos”, statt.

Im letzten Jahr sollen 900.000 Hauptstädter und Touristen das Angebot der 12. Museumsnacht wahrgenommen haben – am heutigen wunderschönen Samstag bahnt sich an, dass die Millionengrenze geknackt wird. Schon seit Tagen planen Kulturbegeisterte und auch solche, die sonst nicht so oft ein Museum oder eine Galerie betreten würden, wie man möglichst viel von dem Angebot in einen Abend packen kann.

Dass die Busse und die U-Bahn heute abend ab 20 Uhr gratis fahren, macht die Sache etwas einfacher, denn Buenos Aires ist eine gigantische Stadt. Man muss wohl oder übel eine kleine Auswahl treffen aus den über 200 Museen, Kulturzentren, Instituten etc., die heute Abend an dem Massen-Event teilnehmen.

Veranstaltungen wie diese, bei denen man unter den Sternen Kultur genießen kann, und das auch noch gratis, gehören zu den großen Pluspunkten, die Buenos Aires zu bieten hat.

Über besondere Ausstellungen, nächtliche Führungen, Interventionen im öffentlichen Raum oder Workshops für alle Altersgruppen sowie viele viele Überraschungen und Gratis-Angebote mehr kann man sich auf der Webseite der “Noche de los Museos” informieren.

Stadtplan mit allen teilnehmenden Museen und Kulturzentren hier.

Die Ausstellungen der Woche: (más…)

Kalender / Agenda

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Ausstellungskalender vom 29/10/2016

Von Susanne Franz

nochedelosmuseos2016
Mega-Event in der Stadt Buenos Aires: Am heutigen Samstag, den 29.10., findet ab 20 Uhr und bis 3 Uhr morgens die Lange Nacht der Museen, “La Noche de los Museos”, statt.

Im letzten Jahr sollen 900.000 Hauptstädter und Touristen das Angebot der 12. Museumsnacht wahrgenommen haben – am heutigen wunderschönen Samstag bahnt sich an, dass die Millionengrenze geknackt wird. Schon seit Tagen planen Kulturbegeisterte und auch solche, die sonst nicht so oft ein Museum oder eine Galerie betreten würden, wie man möglichst viel von dem Angebot in einen Abend packen kann.

Dass die Busse und die U-Bahn heute abend ab 20 Uhr gratis fahren, macht die Sache etwas einfacher, denn Buenos Aires ist eine gigantische Stadt. Man muss wohl oder übel eine kleine Auswahl treffen aus den über 200 Museen, Kulturzentren, Instituten etc., die heute Abend an dem Massen-Event teilnehmen.

Veranstaltungen wie diese, bei denen man unter den Sternen Kultur genießen kann, und das auch noch gratis, gehören zu den großen Pluspunkten, die Buenos Aires zu bieten hat.

Über besondere Ausstellungen, nächtliche Führungen, Interventionen im öffentlichen Raum oder Workshops für alle Altersgruppen sowie viele viele Überraschungen und Gratis-Angebote mehr kann man sich auf der Webseite der “Noche de los Museos” informieren.

Stadtplan mit allen teilnehmenden Museen und Kulturzentren hier.

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Ausstellungskalender vom 22/10/2016

Von Susanne Franz

clubraum_berlin
Am heutigen 22. Oktober startet im Centro Cultural Kirchner (Sarmiento 151, Buenos Aires) “Clubraum Berlin”, eine Ausstellung des Goethe-Instituts in Kooperation mit dem CCK und mit Unterstützung der Deutschen Botschaft Buenos Aires. Die Multimedia-Schau wurde von Heiko Hoffmann, dem Chefredakteur des Elektromusik-Magazins “Groove”, und Alfons Hug, dem Kurator der dritten Biennale von Montevideo, kuratiert.

“Clubraum Berlin” will mit Filmen, Soundinstallationen, einer Flyer-Kollektion, einer Fotoausstellung, Boilerroom-Videos und DJ-Sets den Spirit des Berliner Techno heraufbeschwören. Die multimediale Schau war schon in Belo Horizonte, Rio de Janeiro, Bogotá, Montevideo und Caracas zu Gast.

Alle Veranstaltungen sind gratis. Geöffnet ist Mittwoch bis Sonntag (inklusive Feiertage) 12 bis 19 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 11. Dezember.

Ausführliche Informationen findet man hier.

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Ausstellungskalender vom 16/10/2016

Von Susanne Franz

aliciapenalba01
Am Donnerstag wurde im Malba in Buenos Aires “Alicia Penalba. Escultora” eröffnet, die erste Restrospektive der Bildhauerin Alicia Penalba in einem argentinischen Museum, die eine Auswahl ihrer abstrakten Skulpturen umfasst. Insgesamt sind 40 Werke aus verschiedenen Schaffensphasen zu sehen: Penalbas Totems und ihre Flügelwerke, monumentale wie kleinere, die die Argentinierin im Laufe von über 30 Jahren schuf, seit ihrer Niederlassung in Paris im Jahr 1948 bis zu ihrem Tod 1982. Auf der Esplanade des Museums sind darüber hinaus vier Skulpturen der Künstlerin ausgestellt: drei Totems und eine Flügel-Skulptur. Diese Werke hatte Penalba speziell für den öffentlichen Raum geschaffen.

Die Ausstellung kann man bis zum 17. Februar 2017 besuchen.

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Ausstellungskalender vom 08/10/2016

Von Susanne Franz

arenas-studios
Die wichtigste Kunstmesse Argentiniens arteBA beging im Mai diesen Jahres ihren 25. Geburtstag – und sie hat noch lange nicht genug gefeiert. Anlässlich des Silbernen Jubiläums stellt die Messe zeitgenössischer Kunst nun in Zusammenarbeit mit der Stadtregierung von Buenos Aires “arteBA Focus / Distrito de las Artes” vor, eine neue Plattform für die Ausstellung zeitgenössischer argentinischer Kunst, die am 12. und 13. November in den Arenas Studios (Av. Pedro de Mendoza 965, La Boca, Buenos Aires) erstmals ihre Heimat finden wird.

Mit dem Ziel, argentinischen Galerien als neuartiges Format für die Ausstellung und Vermarktung zeitgenössischer Künstler zu dienen, wird “arteBA Focus / Distrito de las Artes” von einem Kuratorenteam ausgerichtet, das mit den 31 teilnehmenden Galerien bei der Auswahl der 80 Künstler, die ihre Werke zeigen sollen, eng zusammenarbeitet. Das Team besteht aus Florencia Battiti und Mariana Rodríguez Iglesias, das Messe-Layout liegt in den Händen von Ariel Jacubovich; bei Werken, in denen Video als künstlerische Sprache verwendet wird, arbeitet die Expertin Karina Granieri mit.

(Foto: Die Arenas Studios.)

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Ausstellungskalender vom 01/10/2016

Von Susanne Franz

parra
Nur noch bis zum 3. Oktober einschließlich kann man im Malba in Buenos Aires die Ausstellung “En nuestra pequeña región de por acá” von Voluspa Jarpa (Chile, 1971) besuchen. Die von ihrer Teilnahme an internationalen Biennalen wohlbekannte Künstlerin zeigt zwölf Werke, darunter Gemälde, Objekte, Installationen, Videos, Ton- und historische Dokumente.

Die Werke umfassen zwei Achsen der künstlerischen Forschung Jarpas, die sich ergänzen: einmal arbeitet die Künstlerin mit freigegebenen FBI-Akten aus den Jahren 1948-1994, die sie mit Dokumenten aus dem Kunstbetrieb kommunizieren lässt – hier besonders dem US-amerikanischen Minimalismus -; auf der anderen Seite zeigt Jarpa Arbeiten, die sich mit hochrangigen lateinamerikanischen Politikern zur Zeit des Kalten Krieges auseinandersetzen, welche Opfer ungeklärter Mordanschläge geworden sind.

Der Eintritt zur Ausstellung im Saal 1 im 1. Untergeschoss ist frei.

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Ausstellungskalender vom 18/09/2016

Von Susanne Franz

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Das Malba feiert seinen 15. Geburtstag mit der Eröffnung von “Verboamérica”, einem neuen Rundgang durch die Museumssammlung, der von der Kunsthistorikerin Andrea Giunta und dem Art Director des Museums Agustín Pérez Rubio kuratiert wurde. Die Ausstellung wird am 21. September für das Publikum eröffnet – an dem Tag, an dem das Museum vor 15 Jahren seine Pforten öffnete. Der Schau geht ein Forschungsprojekt voraus, das zwei Jahre in Anspruch nahm. “Verboamérica” soll die lebendige Geschichte der Kunst Lateinamerikas zeigen, die sich in Aktionen und Erfahrungen manifestiert.

Am 21. September, der auch Frühlingsanfang ist, ist anlässlich des 15. Geburtstags des Malba der Eintritt frei. Als Teil der Feierlichkeiten werden in den kommenden Tagen verschiedene Sektionen des Museums auf der Plaza Perú Gratis-Veranstaltungen anbieten, in deren Rahmen vergangene Höhepunkte der Museumstätigkeit Revue passieren und auch neue Projekte vorgestellt werden.

Foto:
Das “Museo de Arte Latinoamericano de Buenos Aires” wird 15 Jahre alt.
(Foto: Stadtregierung von Buenos Aires)

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Ausstellungskalender vom 11/09/2016

Von Susanne Franz

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Heute, Sonntag, 11. September 2016, wird in der Fundación Proa in Buenos Aires die erste Retrospektive des russischen Künstlers Kasimir Malewitsch (1875-1935) in Argentinien eröffnet. Die Ausstellung von Werken aus dem Staatlichen Russischen Museum St. Petersburg ist ein Rundgang vom Beginn der künstlerischen Laufbahn Malewitschs mit ihren symbolistischen Gemälden über die Hinwendung des Künstlers zum Kubofuturismus, seine Entwicklung des Suprematismus bis zu seiner Rückkehr zur figurativen Malerei.

Zu bewundern sind 60 Werke, in der Hauptsache Gemälde, aber auch Objekte aus Porzellan, Gips-Skulpturen, Videos und verschiedene Dokumente, die den herausragenden Beitrag des Erschaffers des berühmten “Schwarzen Quadrats” zur Kunstgeschichte verdeutlichen.

Die Ausstellung kann bis Ende November in der Avenida Pedro de Mendoza 1929, La Boca, Buenos Aires, dienstags bis sonntags von 11 bis 19 Uhr besucht werden. Montags ist die Fundación Proa geschlossen.

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Ausstellungskalender vom 26/08/2016

Von Susanne Franz

macba
Seit dem heutigen Freitag, 26. August, und bis zum 13. November, kann man im MACBA in Buenos Aires die Ausstellung “Épsilon. Abstracciones descentradas” besuchen, die sich mit der Erneuerung und Erweiterung des Konzepts der Skulptur beschäftigt.

Der griechische Buchstabe Epsilon wird in der Mathematik als Beschreibung eines winzigen Fehlers bzw. einer minimalen Abweichung von der Perfektion verwendet, die in jedem mathematischen Modell erwartet werden oder erlaubt sind.

Die Ausstellung “Épsilon. Abstracciones descentradas” (Epsilon. Dezentralisierte Abstraktionen) greift diese Idee von Fehler und Abweichung auf und überträgt sie auf das Gebiet der Materialien und des leeren Raums, die bestimmende Elemente der bildhauerischen Tradition darstellen. Dabei wird eine Reihe Arbeiten der zeitgenössischen argentinischen Künstlerinnen Irina Kirchuk, Marcolina Dipierro, Jane Brodie, Elena Dahn, Dolores Furtado und Silvana Lacarra in einen Dialog mit Skukpturen der Bildhauerinnen Noemí Gerstein, Alicia Penalba und María Juana Heras Velasco gebracht.

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Ausstellungskalender vom 07/08/2016

Von Susanne Franz

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Das internationale Fotografie-Festival Encuentros Abiertos – Festival de la Luz 2016, das alle zwei Jahre in Argentinien stattfindet, ist in vollem Gange. Nächste Woche sind wieder viele spannende Eröffnungen angesagt. Zu empfehlen sind u.a. morgen, Montag, 8.8., um 18.30 Uhr, ein Mega-Event mit vielen interessanten Ausstellungen im “El Cultural San Martín”, und am 11.8., um 19 Uhr, die Eröffnung der Ausstellung “Buenos Aires – Revelacriones” von Gerhard Korn im Centro Cultural Borges (Foto: “Plaza San Martín, 2012”).

Im Rahmen des Festivals werden in 62 Museen und Galerien in 25 argentinischen Städten bis Ende September Werke von mehr als 300 Fotografen aus 26 Ländern gezeigt. Alle Veranstaltungen sind gratis. Dazu gehören u.a. Projektionen, Vorträge, Kinozyklen – darunter ein deutscher -, Workshops, Buchvorstellungen und Wettbewerbe.

Veranstaltungen hier.

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Ausstellungskalender vom 31/07/2016

Von Susanne Franz

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Die diesjährige Ausgabe des internationalen Fotografiefestivals Encuentros Abiertos – Festival de la Luz findet vom 1. August bis zum 30. September 2016 in ganz Argentinien statt. 62 Museen, Galerien und andere Kunsttempel in 25 Städten zeigen dabei Werke von mehr als 300 Fotografen aus 26 Ländern.

Unter den Besuchern aus dem Ausland kann man neben etlichen Fotografen aus dem Gastland Korea u.a. Ausstellungen von Katharina Gaenssler (Deutschland), Gerard O’Connor und Marc Wasiak (Australien), Rogerio Reis (Brasilien), Kent Krugh (USA), Mariya Kozhanova (Russland) oder Werner Bischof (Schweiz; Foto) empfehlen.

Das Festival findet seit einem Vierteljahrhundert alle zwei Jahre statt und bietet alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt an. Dazu gehören u.a. Projektionen, Vorträge, Kinozyklen – darunter ein deutscher -, Workshops, Buchvorstellungen und Wettbewerbe.

Veranstaltungen hier.

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Ausstellungskalender vom 16/07/2016

Von Susanne Franz

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Seit Ende Juni und bis zum 31. Oktober kann man im Malba die Ausstellung “Yoko Ono. Dream Come True” besuchen – die erste Retrospektive der 1933 in Tokio geborenen Künstlerin in Argentinien. Ono, Vorreiterin der Konzept- und Partizipativen Kunst, zeigt hier mehr als 80 Arbeiten, darunter Objekte, Videos, Filme, Installationen und Klangdokumente, geschaffen zwischen den 1960er Jahren und heute. Die Ausstellung hat als Angelpunkt die sogenannten “Instructions” (Anweisungen), die Ono seit mehr als 60 Jahren entwickelt. Der Titel der Ausstellung kann als Metapher für die künstlerische Laufbahn Yoko Onos verstanden werden, aber auch als Beschreibung einer Vision für die heutige krisengeschüttelte Welt, die laut Ono durch die gemeinsame Anstrengung aller und den kreativen Austausch verbessert werden kann.

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