Eine lange Geschichte mit vielen Knoten
Ausstellung “Fluxus in Deutschland 1962-1994” endet am 30. Januar
Fluxus – Piano Litauen (Hommage für Maciunas), von Wolf Vostell.
Die vom Goethe-Institut Buenos Aires unterstützte und von René Block und Gabriele Knapstein kuratierte Ausstellung “Fluxus en Alemania 1962-1994: Una larga historia con muchos nudos” im Museo de Arte Latinoamericano (Malba) geht am 30. Januar zu Ende. Eine einzigartige Chance, dokumentarisches Fotomaterial der wichtigsten Aktionen, Festivals und Konzerte der Ende der 50-er Jahre geborenen Fluxus-Bewegung zu sehen, eine Richtung der zeitgenössischen Kunst, die sich besonders durch ihre geographische Transversalität und die provokative und experimentelle Ausrichtung auf den unterschiedlichsten Gebieten der Kunst auszeichnete.
Die Exposition bietet auch die Gelegenheit, Projekte aus der Gründerzeit der Bewegung sowie Werke von Künstlern wie (u.a.) Nam June Paik, Joseph Beuys, Ben Vautier und Dieter Roth zu sehen. Abgerundet wird die Schau mit einer Auswahl von Postern, Briefen, Phono-Aufnahmen, Büchern und Partituren.
(Malba, Av. Figueroa Alcorta 3415. Eintritt 10 Pesos, mittwochs gratis, dienstags geschlossen; Infos hier.)