Ein Fest für die Kunst

16. Kunstmesse arteBA 2007 eröffnet

Von Susanne Franz

Am Donnerstagabend wurde im Messegelände La Rural die 16. Messe Zeitgenössischer Kunst arteBA 2007 eröffnet. Die argentinische First Lady, Senatorin Cristina Fernández de Kirchner, Vizepräsident Daniel Scioli, der Stadtregierungschef von Buenos Aires, Jorge Telerman, und sein Konkurrent bei der Wahl zum neuen Stadtchef im Juni, Erziehungsminister Daniel Filmus, durchschnitten gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Stiftung arteBA, Mauro Herlitzka, das symbolische blau-weiße Band und gingen dann, von Blitzlichtgewitter begleitet, durch den Grünen und Blauen Pavillon des Messegeländes, um sich mit dem Angebot der bedeutendsten Messe Zeitgenössischer Kunst Argentiniens und ganz Lateinamerikas vertraut zu machen. Weitere illustre Persönlichkeiten waren Regierungssprecher José Albistur und die Kultursekretärin der Stadt Buenos Aires, Silvia Fajre.

Unbeeindruckt vom Streik der U-Bahnen und dem daraus resultierenden verheerenden Verkehrschaos in der ganzen Stadt, fanden sich über 5000 geladene Gäste bei der Eröffnungsfeier ein.

Die bislang größte arteBA besticht mit einem makellosen Gesamt-Design und der spürbar verbesserten Qualität der Kunstwerke in den ausgesuchten Galerien. Das Publikum kann die Messe bis einschließlich Dienstag, den 22. Mai, täglich von 13-22 Uhr besuchen. Der Eintritt kostet 16 Pesos, für Studenten und Rentner 8 Pesos, und ist für unter 12-Jährige gratis.

Alle weiteren Infos finden Sie auf der Webseite der Messe.

Erscheint im “Argentinischen Tageblatt” vom 19.05.07.

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