Meisterfotograf in Buenos Aires

Robert Frank-Retrospektive im Museo Isaac Fernández Blanco

Von Susanne Franz

Am Donnerstag wurde im Museo Isaac Fernández Blanco (Suipacha 1422) die Ausstellung “ROBERT FRANK / words” des 1924 in der Schweiz geborenen, gefeierten amerikanischen Fotografen eröffnet, der mit sensiblen Schwarz-Weiß-Fotografien wie kein zweiter die amerikanische Gesellschaft porträtierte. Die von Jorge Cometti und Leila Makarius kuratierte Retrospektive umfasst 73 Werke aus den Sammlungen des Fotomuseums Winterthur und der Fotostiftung Schweiz.

Organisiert wurde die Ausstellung von der Schweizer Botschaft, dem Museo Isaac Fernández Blanco und dem Sekretariat für Museen der Stadt Buenos Aires, mit der Unterstützung der kanadischen, US-amerikanischen und französischen Botschaften. Schirmherren sind Novartis, der Verlag Ediciones Larivière und ProHelvetia.

Im französischen Kulturinstitut Alianza Francesa (Av. Cór-doba 936) wird ein die Ausstellung begleitendes Programm mit Rundtischgesprächen über Aspekte von Robert Franks Werk veranstaltet – “The Americans” (31.8., 19 Uhr), “The Lines of My Hand” (4.9., 19 Uhr) und “Moving Out” (18.9., 19 Uhr). Die “Escuela Argentina de Fotografía” organisiert einen Hommage-Fotowettbewerb für junge Künstler (Infos: eaf@eaf.com.ar).

Die Ausstellung ist bis zum 21. Oktober geöffnet (dienstags bis sonntags von 14-19 Uhr).