Altes Buenos Aires neu entdeckt

„Buenos Aires memoria antigua“ in der Casa de la Cultura

Von Diana Hörger

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So wie sich ein menschliches Gesicht im Laufe der Zeit verändert, wandelt sich auch das Profil einer Stadt im Laufe von Jahrzehnten, auf selbstverständliche Weise. Oft erst auf Fotografien wird einem der Unterschied bewusst. Wer die Unterschiede zwischen der kleinen Kolonie Buenos Aires im 19. Jahrhundert und der Millionenstadt heute sehen möchte, hat jetzt noch bis zum 31. August Gelegenheit dazu. In der Werkschau „Buenos Aires memoria antigua“ werden im ersten der drei geplanten Ausstellungsteile nun Bilder aus der Zeit zwischen 1850-1880 in der Casa de la Cultura (Av de Mayo 575) ausgestellt.

Hier wird nicht nur gezeigt, wie die „Calle Florida“ ohne Menschenmassen, Schaufenster und Gebäude ausgesehen hat, sondern auch, wie sich die Technik der Fotografie ausgehend von der Daguerreotypie entwickelte. Die Ausstellung ist Dienstag bis Freitag zwischen 14 und 20 Uhr und Samstag und Sonntag von 11 bis 20 geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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