“Menos tiempo que lugar” in Salta

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“Kunst der Unabhängigkeit” im “Museo de Bellas Artes” von Salta

goethe11.jpgEnde März 2010 wurde die Ausstellung “Menos tiempo que lugar”, ein künstlerisches Projekt des Goethe-Instituts anlässlich der Unabhängigkeitsfeierlichkeiten in verschiedenen Ländern Lateinamerikas, in Buenos Aires eröffnet und einen Monat lang gezeigt. Im Anschluss ging die Exposition auf Wanderschaft. Am 9. Juni wurde die Schau nun im “Museo de Bellas Artes” von Salta eröffnet, in etwas verkleinertem Maßstab. Bis 2. Juli sind die Werke von sieben Künstlern aus Lateinamerika und Deutschland zu sehen: Narda Alvarado (Bolivien), Claudia Aravena Abughosh (Chile), Leticia El Halli Obeid (Argentinien), Christine de la Garenne (Deutschland), Fernando Gutiérrez (Peru), Bjørn Melhus (Norwegen/Deutschland) und Martín Sastre (Uruguay).

Das Ausstellungsprojekt ist Ergebnis einer langen vorausgegangenen Phase des Dialogs zwischen Künstlern und Autoren, die Texte zum 300 Seiten starken Begleitkatalog lieferten. Ein regionales Projekt, das die Bedeutung der politischen und kulturellen Unabhängigkeit künstlerisch und intellektuell untersucht und versucht, den Bedeutungsbogen des Begriffs der “Independencia” auf ihre Reichweite in die aktuelle Gegenwart des Subkontinents zu überprüfen, beschreibt der Kurator Alfons Hug das Ziel des Projektes, das außerdem Wert auf den Austausch zwischen Deutschland und Lateinamerika lege.

  • “Menos Tiempo que Lugar”
  • Museo de Bellas Artes de Salta
  • Saal 4
  • Av. Gral. Belgrano 992
  • 4400 Salta Hauptstadt
  • Mo-Fr 9-19, Sa und feiertags 11-19 Uhr, So geschlossen
  • Eintritt $5, Studenten und Rentner $3, Kinder gratis
  • Tel.: +54 387 4221745 / 4318562
  • Eröffnung: 9.6., 20 Uhr
  • Bis 2.7.
  • Weitere Infos.

Foto:
Martín Sastre, “Tango with Obama”.

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