Leben in der Diaspora

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Melancholische Zeichnungen von Pablo Caressa im Espacio de Arte AMIA

Von Paula Bonnet

Eine jüdische Familie im Jemen. Holocaust-Gefangene bei einem Drahtgitter. Zwei Rabbiner in New York. Jüdische Gauchos in Entre Ríos. Schofarhorn-Spieler. Schabbat in Israel. Abendessen in Marokko. Die jüdische Diaspora hat viele Bilder und Gesichter, und der argentinische Künstler Pablo Caressa hat sie gezeichnet.

Ab sofort läuft die Ausstellung “Las Comunidades de la Diáspora” (Gemeinden in der Diaspora) im Espacio de Arte AMIA (Pasteur 633) mit den Zeichnungen von Caressa. Der Künstler wurde von dem Buch “Images et traditions juives” (Jüdische Bilder und Traditionen) von Gérard Silvain inspiriert. Caressas Tuschezeichnungen wirken schlicht, aber mit wenigen Linien fängt er Nostalgie, Melancholie und Freude ein.

Die Ausstellung läuft bis 30. Juni. Der Eintritt ist frei, man muss sich lediglich an der Pforte ausweisen.

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