1. Kunstbiennale von Montevideo

“El Gran Sur” mit Künstlern aus China, Afrika, den USA und Europa

Von Jenny Stern


Unter dem Motto “El Gran Sur” (Der große Süden) wird am 23. November die erste Internationale Biennale zeitgenössischer Kunst in Montevideo, Uruguay, eröffnet. Der Kurator der Veranstaltung, der Deutsche Alfons Hug, organisierte bereits zweimal die Biennale in São Paulo, Brasilien, und die “Bienal del Fin del Mundo” in Ushuaia, Argentinien. Derzeit ist er Direktor des Goethe-Instituts in Rio de Janeiro, Brasilien.

Bis zum 30. März 2013 werden an verschiedenen Orten in Montevideo Werke nationaler und internationaler Künstler gezeigt. Neben den Hauptveranstaltungsorten – darunter die riesige Eingangshalle der Zentralbank (Cerrito 351) und die Kirche San Francisco de Asís – wird sich der Event auch auf die Museen, Kulturzentren, Kunstgalerien und öffentlichen Plätze der uruguayischen Hauptstadt ausweiten. Die Ausstellungen sollen durch Diskussionsrunden, Seminare und Workshops komplementiert werden.

Das Programm der Biennale kündigt die Teilnahme von Künstlern aus China, Afrika, den USA und Europa an. Deutschland ist mit Werken von Gunda Förster, Christian Jankowski, Kitty Kraus, Julian Rosefeldt und Christoph Schlingensief vertreten.

Foto:
Szene aus Julian Rosefeldts “Lonely Planet” (2006).

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