Wim Wenders-Kinozyklus

Click aquí para leer la versión en castellano.

Wichtigste Filme und eine Doku im Programmkino BAMA

dontcomeknocking
Vom 15. bis zum 21. Januar läuft im Programmkino BAMA Cine Arte (Av. Roque Sáenz Peña 1150) in Buenos Aires eine Reihe mit Filmen eines der bedeutendsten deutschen Filmemacher, Wim Wenders. Es werden Werke aus seinen Anfangsjahren und auch seine bekanntesten Filme gezeigt. Organisiert wurde der Filmzyklus von der Stiftung Cinemateca Argentina und dem Goethe-Institut Buenos Aires.

Programm:

  • Donnerstag, 15. Januar, 18.30 Uhr
  • “Alicia en las ciudades” (Alice in den Städten) – Deutschland 1974. 110 Min. Regie: Wim Wenders. Mit Rüdiger Vogler, Yella Rottländer, Lisa Kreuzer.
    Philipp, ein resignierter Journalist, lernt kurz vor seiner Abreise aus den USA Lisa und ihre Tochter Alice kennen. Nach einer gemeinsam verbrachten Nacht ist Lisa verschwunden. Doch Alice hat sie bei Philipp zurückgelassen.
  • Freitag, 16. Januar, 18.30 Uhr
  • “El amigo americano” (Der amerikanische Freund) – Deutschland 1977. 123 Min. Regie: Wim Wenders. Mit Dennis Hopper, Bruno Ganz, Lisa Kreuzer.
    Der Hamburger Bilderrahmenmacher Jonathan Zimmermann hat nichts mehr zu verlieren. Als er erfährt, dass er todkrank ist, lässt er sich auf das obskure Angebot des Franzosen Minot ein, für 250.000 Mark einen Mafioso zu töten.
  • Samstag, 17. Januar, 18.30 Uhr
  • “El estado de las cosas” (Der Stand der Dinge) – Deutschland /USA 1982. 120 Min. Regie: Wim Wenders. Mit Isabelle Weingarten, Patrick Bauchau, Samuel Fuller.
    Ein internationales Filmteam dreht in einem portugiesischen Küstenort das Remake eines Science-Fiction-Klassikers – bis mit einem Mal die Produktionsgelder ausbleiben. Regisseur Friedrich Munro bricht nach Hollywood auf, um seinen Produzenten zur Rede zu stellen. Doch der kämpft mit ganz anderen Problemen.
  • Sonntag, 18. Januar, 18.30 Uhr
  • “París-Texas” (Paris, Texas) – Deutschland /USA 1984). 147 Min. Regie: Wim Wenders. Mit Harry Dean Stanton, Nastassja Kinski, Dean Stockwell.
    Ein halb verdursteter Mann irrt orientierungslos durch die texanische Wüste. Er hat scheinbar die Sprache verloren und wird von einem Provinzarzt notdürftig und eher widerwillig betreut. Der Arzt alarmiert Travis’, so heißt der Fremde, Bruder Walt, der anreist, um seinen totgeglaubten Verwandten abzuholen. Walt und seine Frau Anne haben Travis’ mittlerweile siebenjährigen Sohn Hunter aufgenommen. In Los Angeles angekommen, will sich Travis seinem Sohn emotional nähern. Und es gelingt ihm tatsächlich, eine Verbindung herzustellen. Beide begeben sich auf die Suche nach Jane, Travis’ Ex-Frau und Hunters Mutter.
  • Montag, 19. Januar, 18.30 Uhr
  • “Las alas del deseo” (Der Himmel über Berlin) – Deutschland /Frankreich 1987. 128 Min. Regie: Wim Wenders. Mit Bruno Ganz, Solveig Dommartin, Otto Sander.
    In Begleitung seines “himmlischen” Kollegen Cassiel wandelt der Engel Damiel unsichtbar durch den Großstadtalltag Berlins. Fasziniert vom menschlichen Dasein, verliebt er sich in die Trapezkünstlerin Marion – und gibt für sie seine Unsterblichkeit zugunsten einer irdischen Existenz auf.
  • Dienstag, 20. Januar, 18.30 Uhr
  • “Llamado a las puertas del cielo” (Don’t Come Knocking) – Frankreich/Deutschland/USA 2005. 123 Min. Regie: Wim Wenders. Mit Sam Shepard, Jessica Lange, James Roday, Jeffrey Vincent Parise, Majandra Delfino.
    Hollywoodstar Howard Spence hat schon bessere Zeiten gesehen. Heute lebt er nur noch von seinem früheren Ruhm aus alten Zeiten als großer Western-Star. Danach hat er sein Leben durch Alkohol, Drogen und unzählige junge Frauen verfuscht und durch diese Erkenntnis ist er in seinen alten Tagen in Selbsthass verfallen. Als er erfährt, dass er möglicherweise ein Kind hat, schöpft er neue Hoffnung.
  • Mittwoch, 21. Januar, 18.30 Uhr
  • “Del que se mudó – los primeros años de Wim Wenders“ (Von einem der auszog – Wim Wenders’ frühe Jahre) – Deutschland 2007. 96 Min. Dokumentarfilm. Regie: Marcel Wehn.
    Dass Wim Wenders’ frühe Lebenserfahrungen untrennbar mit den Figuren seiner Filme verknüpft sind, zeigt der junge Ludwigsburger Filmabsolvent Marcel Wehn in seinem an der Filmakademie Baden-Württemberg gedrehten Abschlussfilm “Von einem der auszog – Wim Wenders’ frühe Jahre”.

Infos hier.

Foto:
Szene aus “Don’t Come Knocking”.

Escriba un comentario