Deutsche Filme im Club Alemán

“Cine Club Alemán” im Deutschen Klub startet am 7. April

almanya
“Almanya – Willkommen in Deutschland” der Regisseurin Yasemin Samdereli ist der erste in einer Reihe deutschr Filme, die ab dem 7. April jeden ersten Dienstag im Monat jeweils um 19 Uhr mit der Unterstützung des Goethe-Instituts Buenos Aires im Club Alemán zu sehen sein werden. Der Zyklus “Cine Club Alemán” geht weiter am 5. Mai mit “Barbara” von Christian Petzold und am 2. Juni mit “Stellet Licht” von Carlos Reygadas. Moderiert wird der Filmzyklus von Nele Wohlatz, einer jungen deutschen Filmemacherin, die auch durch das anschließende Publikumsgespräch führt. Alle Filme werden im deutschen Original mit spanischen Untertiteln gezeigt. Ort: Deutscher Klub Buenos Aires, Av. Corrientes 327, 21. Stock, Salon “Berlín”. Tel.: 4311-0716, E-Mail: eventos@www.clubaleman.com.ar, Webseite hier. Eintritt: 40 Pesos, für Kursteilnehmer des Goethe-Instituts und Mitglieder des Deutschen Klubs 15 Pesos.

Programm

  • Dienstag 7. April: “Almanya – Willkommen in Deutschland” – D 2009-2011. 95 Min. Regie: Yasemin Samdereli.
    1964 kam Hüseyin Yilmaz aus der Türkei nach Deutschland. Später holte er Frau und Kinder nach. Jetzt erzählt seine Enkelin mit Wärme und Humor die Familiengeschichte – während der Clan unterwegs ist, um am Ort des Ursprungs Urlaub zu machen. Wo die eigentliche Heimat ist, wird sich jeder von ihnen selbst fragen müssen.
  • Dienstag 5. Mai: “Barbara” – D 2012. 108 Min. Regie: Christian Petzold.
    Rund neun Jahre vor dem Fall der Mauer: Aufgrund eines Antrags auf Ausreise aus der DDR wurde die Berliner Ärztin Barbara inhaftiert und nach ihrer Entlassung im Sommer 1980 an ein Provinzkrankenhaus strafversetzt. Während ihr Geliebter aus dem Westen die Flucht über die Ostsee vorbereitet, arbeitet Barbara, häufig observiert und oft kontrolliert, in der Kinderchirurgie. Sie muss entscheiden, ob sie ihrem neuen Chef André vertrauen kann. Christian Petzolds Film, bei der Berlinale 2012 mit dem Regie-Preis ausgezeichnet, ist ein stiller, unaufgeregter und bedingungslos genauer Film über das Leben in der DDR – weit entfernt von ideologischen Diskursen.
  • Dienstag 2. Juni: “Stellet Licht” – Mexiko 2007. 142 Min. Regie: Carlos Reygadas.
    Der vom World Cinema Fund der Berlinale koproduzierte Film erhielt den Preis der Jury bei den Filmfestspielen in Cannes. Johan lebt in einer Mennoniten-Gemeinde im Norden Mexikos. Gegen die Gesetze Gottes und seiner Gemeinde verliebt der verheiratete Familienvater sich in eine andere Frau. Der Film wurde auf plautdietsch mit Laiendarstellern aus der Mennoniten-Gemeinde gedreht.

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