Neues Domizil für die Berliner DAAD-Galerie

In den neuen Räumlichkeiten auf der Oranienstraße werden die Stipendiaten in Zukunft mit Bildender Kunst, Literatur, Musik und Film, Tanz und Performance ihren Auftritt haben

Von Nicole Büsing und Heiko Klaas

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Weihnachten ist vorbei, und die ausrangierten Tannenbäume verrotten längst im Schneematsch auf den Berliner Bürgersteigen. Dennoch erklang am 14. Januar vor zahllosen Eröffnungsgästen noch einmal die traditionelle Melodie “O Tannenbaum”. Die südkoreanische Künstlerin Minouk Lim benutzte das weltweit bekannte Lied und seine diversen Varianten in einer Performance, die im Rahmen ihrer Ausstellung “New Town Ghost GAGA HOHO” im neu eröffneten Domizil der DAAD-Galerie in Berlin-Kreuzberg stattfand. So wie es in ihrer Heimat üblich ist, vollzog Lim ein traditionelles Ritual, um das Wohlwollen der Hausgeister für die neuen Bewohner zu erbitten.

Die neuen Bewohner der rund 500 Quadratmeter großen, sich über zwei Etagen erstreckenden Räumlichkeiten sind die Mitarbeiter und Gäste des Berliner Künstlerprogramms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Gegründet wurde das Berliner Künstlerprogramm 1965 als Nachfolger eines bereits zwei Jahre zuvor von der US-amerikanischen Ford Foundation aufgelegten Programms. Zu einer Zeit also, als der Mauerbau noch frisch war und die Stadt drohte, international isoliert zu werden. Den Initiatoren galt West-Berlin damals als “verletzliche Insel inmitten des kommunistischen Meeres”, die es auch in kultureller Hinsicht zu stärken galt – was auch gelang.

Die Liste der rund 1000 bisherigen Stipendiaten liest sich denn auch wie ein Who’s Who der Kulturgeschichte der letzten 50 Jahre: Ingeborg Bachmann, Susan Sontag, Nan Goldin, Ilya Kabakov, Nam June Paik, Jim Jarmusch, Damien Hirst oder Cees Nooteboom. Sie alle waren auf Einladung des DAAD für ein Jahr in Berlin und hatten in dieser Zeit mit Ausstellungen, Lesungen oder Filmpräsentationen ihren Auftritt im Rahmen des Berliner Künstlerprogramms. Viele sind länger in der Stadt geblieben oder kehren seitdem regelmäßig zurück. Heute kommen bis zu 20 Stipendiaten pro Jahr, die, ausgestattet mit einem monatlichen Zuschuss von 2300 Euro, 12 Monate lang vor Ort arbeiten können.

Am neuen, zentralen Ort auf der Oranienstraße 161, mitten im belebten Kreuzberger Kiez, werden in Zukunft Bildende Kunst, Literatur, Musik und Film, Tanz und Performance, mithin also alle Sparten des international angesehenen und maßgeblich vom Auswärtigen Amt und dem Berliner Senat finanzierten Residenzprogramms ihren Auftritt haben.

Umgebaut hat die in einem Jugendstilgebäude des jüdisch-ungarischen Architekten Oskar Kaufmann (1873-1956) gelegenen Räume das Architekturbüro Kuehn Malvezzi. Die Berliner gelten spätestens seit dem Umbau der Kasseler Binding-Brauerei 2002 für die Documenta 11 als Spezialisten für clevere Lösungen im Kunstsektor. Zu den weiteren realisierten Projekten gehört etwa die Flick Collection im Hamburger Bahnhof, der Umbau der Berlinischen Galerie oder die Julia Stoschek Collection in Düsseldorf.

Mit dem Umzug in die Oranienstraße verlässt die DAAD-Galerie auch ihre bisherigen Räumlichkeiten in der Zimmerstraße beim Checkpoint Charlie. Als sie dort im Jahr 2005 ihre Zelte aufschlug, galt die Gegend noch als Hotspot der Berliner Galerienlandschaft. Doch die Galerien sind längst weitergezogen und haben eher touristischen Angeboten Platz gemacht. Höchste Zeit also auch für die DAAD-Galerie, sich eine passendere Nachbarschaft zu suchen. Zusammen mit Bazon Brocks Debattenwerkstatt Denkerei als Nachbar zur linken Seite und dem ebenfalls umtriebigen Programm des Aufbau Hauses zur rechten Seite am Moritzplatz gelegen, entsteht jetzt ein kulturelles Cluster, das Kreuzberg gut zu Gesicht steht.

Foto:
DAAD-Galerie, Außenansicht.
(Foto: Heiko Klaas)

Tage wie diese

Ausstellung und Buch von Omar Panosetti in der Galerie Ensemble

Von Susanne Franz

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Argentinien ist zwar ein junges Land, aber es schaut auf eine turbulente Geschichte zurück, voller Ereignisse, die sich unauslöschlich in die Erinnerung jedes Einzelnen und in das kollektive Bewusstsein eingegraben haben und die identitätsstiftend geworden sind. “Un Día de Esos” (Einer von diesen Tagen) nennt der argentinische Künstler Omar Panosetti seine Ausstellung mit begleitendem Buch, die Mitte November in der Galerie Ensemble eingeweiht wurde. Die über 20 unveröffentlichten Werke des 1960 geborenen Meisters haben beispielsweise den Malwinenkrieg, das Attentat auf die Amia 1994, die Krise 2001 oder den Brand in der Diskothek Cromañon zum Thema, aber auch die mutigen Märsche der Mütter der Plaza de Mayo oder die Errungenschaft der gleichgeschlechtlichen Ehe sind Themen – und natürlich die “Hand Gottes”, das umstrittene Tor, das Diego Maradona 1986 in Mexiko gegen Großbritannien erzielte.

Panosettis unnachahmlicher Malstil gibt seinen Bildern den Anstrich von Leichtigkeit, als sei das Werk ohne viel Mühe entstanden – das Ergebnis einer langen, fundierten Laufbahn, die es ihm erlaubt hat, immer freier und gewagter seiner künstlerischen Sprache Ausdruck zu verleihen. Seine schrägen Perspektiven sind mit typischen Pano-Elementen wie Hochhäusern, Hunden, Herzen und an Karikaturen anmutenden Menschen bevölkert, und in dieser Serie auch “nationalen” Symbolen wie der Flagge, der Pyramide auf der Plaza de Mayo oder dem Obelisken.

Das bunte Chaos, das wie zufällig zusammengewürfelt scheint, ergibt ein perfektes Ganzes, das auch die gesamte Gefühlsbandbreite des jeweiligen Ereignisses transportiert – den Horror angesichts der fast 200 verbrannten jungen Menschen in Cromañon, die Tragik der Versenkung der “Belgrano”, die Verzweiflung angesichts des schrecklichen AMIA-Attentats, die Untergangsstimmung und zugleich die Absurdität der Krisentage um den 19. Dezember 2001.

Omar Panosetti ist ein wahrer Meister und seine Werke ein Genuss. Wie gut, dass die Ausstellung in der neu eröffneten Galerie Ensemble im schicken Stadtviertel Recoleta (Guido 1746) noch bis März 2017 geöffnet sein wird! Man kann die Bilder auch zu relativ erschwinglichen Preisen erwerben: Jedes der Werke existiert in einer limitierten Auflage von 10 signierten Exemplaren (30×40 cm-Giclée-Drucke auf 240gsm Aquarellpapier). Preise und Details zum Versand kann man in der Galerie oder bei omarpanosetti@gmail.com oder durch eine Nachricht auf seiner Facebook-Seite erfragen.

In dem die Ausstellung begleitenden schönen Büchlein, das für 300 Pesos zu haben ist, sind die Werke von Texten verschiedener Autoren aus dem Kulturbereich, Journalisten oder Geschichtswissenschaftlern begleitet.

  • Omar Panosetti, “Un Día de Esos”, Aquarelle.
  • Galería Ensemble, Guido 1746, Buenos Aires.
  • Mo-Fr 11-19 Uhr.
  • Bis März 2017.

Foto:
Omar Panosetti, “La Mano de Dios”.

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Ausstellungskalender vom 28/01/2017

Von Susanne Franz

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Am heutigen Samstag beginnt das Chinesische Neujahr, das Jahr 4715. Es steht im Zeichen des Feuer-Hahns, der wissenschaftliche Durchbrüche, aber auch politische Spannungen mit sich bringen soll. Zwar starten heute und morgen im Barrio Chino in Buenos Aires schon die Vorbereitungen für die Festlichkeiten, die große Feier findet aber erst am kommenden Wochenende, dem 4. und 5. Februar, statt. Gefeiert wird an der Plaza Parques Nacionales (Avenida Figueroa Alcorta zwischen Sucre und Echeverria), am Samstag von 14 bis 23 Uhr und am Sonntag von 12 bis 21 Uhr.

Wie jedes Jahr wird erwartet, dass das Fest Tausende Neugierige und Freunde der fernöstlichen Kultur anlocken wird, um mit der in Argentinien ansässigen chinesischen Gemeinschaft, zu der etwa 180.000 Menschen aus 56 verschiedenen Ethnien zählen, bei traditionellem Essen, Darbietungen wie Chinesischer Oper, Folkloretänzen, Vorführungen von Kampfsportarten und Puppentheater – und natürlich dem traditionellen Umzug des Drachens – ihren wichtigsten Feiertag zu begehen.

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Agenda de Muestras del 28/01/2017

Por Susanne Franz

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Hoy empieza el Año Nuevo Chino -el Año del Gallo de Fuego- y la Ciudad de Buenos Aires lo festejará el próximo fin de semana, en la Plaza “Parques Nacionales Argentinos”, Figueroa Alcorta entre Sucre y Echeverría.

El sábado 4 de febrero de 14 a 23 horas, y el domingo 5 de febrero de 12 a 21 horas, cientos de puestos gastronómicos, talleres y exposiciones se sumarán a un gran escenario en donde habrá distintos shows. Las actividades destacan la cultura oriental en toda su expresión y van desde las artes marciales hasta la caligrafía china. El evento contará con música, bailes y desfilará el legendario Dragón Chino.

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Ausstellungskalender vom 21/01/2017

Von Susanne Franz

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Nur noch an diesem Wochenende kann man die Ausstellung “Ojo” (Auge) von Marcia Schvartz in der Colección de Arte Amalia Lacroze de Fortabat besuchen, die eine Auswahl an Werken aus verschiedenen Schaffensphasen der argentinischen Künstlerin umfasst, von den 1970er-Jahren bis heute.

“Marcias Auge schaut ohne zu Blinzeln auf die Realität, es (…) schaut voller Zorn, aber es ist auch ein Auge, das das Festliche hervorhebt”, sagt Roberto Amigo, Kurator der Schau, die sich über den ersten und zweiten Stock des wunderschönen, von Rafael Viñoly entworfenen Gebäudes ersteckt.

Die letzten beiden Tage der Ausstellung: 21. und 22. Januar 2017.
Öffnungszeiten: 12 bis 20 Uhr.
Adresse: Olga Cossettini 141, Puerto Madero, Buenos Aires. Hier ist auch eine Haltestelle des gelben Touristenbusses.
Eintritt: 80 Pesos. 40 Pesos für Kinder unter 12, Rentner, Studenten und Lehrer.

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Agenda de Muestras del 21/01/2017

Por Susanne Franz

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Último fin de semana para visitar la exposición “Ojo” de la artista argentina Marcia Schvartz en la Colección de Arte Amalia Lacroze de Fortabat con una selección de obras de diversas etapas desde los años setenta hasta nuestros días.

“El ojo de Marcia mira la realidad, es (…) un ojo que se abre iracundo y, a la vez, festivo”, dice Roberto Amigo, curador de la muestra que ocupa el primero y segundo piso del bello edificio diseñado por Rafael Viñoly.

Últimos dos días: 21 y 22 de enero de 2017.
Horarios: 12 a 20 horas.
Dirección: Olga Cossettini 141, Puerto Madero, Buenos Aires.
Entrada: $80. $40 para menores de 12 años, jubilados, estudiantes y docentes.

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Vulkan- und andere Ausbrüche

Der Roman “Territorium” von Germán Kratochwil – spannende und vielschichtige Lektüre

Von Susanne Franz

territoriumMit den Roman “Territorium”, der Ende 2016 im Picus-Verlag Wien erschienen ist, hat der österreichisch-argentinische Schriftsteller Germán Kratochwil seine Patagonien-Trilogie zu Ende geführt. Er begleitet die mit autobiographischen Zügen versehene Figur Ed Böhm, einen 77-jährigen ehemaligen Sozialwissenschaftler, in seine Holzhütte am Rande des idyllisch wirkenden patagonischen Städtchens Quemquemtréu. Die Hütte hatte vor vielen Jahren sein Vater dort errichtet, Ed hat sie mittlerweile mit ein wenig mehr Luxus ausgestattet – Strom und fließendem Wasser – und er fühlt sich dort wohl mit seinen Büchern und seinem Kater Zeno, dessen Gesellschaft er ebenso schätzt wie seine Unabhängigkeit.

Seine Frau Matilda hasst diese Einsiedelei. Sie bleibt in Buenos Aires, wo sie als Kinderärztin tätig ist, und im Grunde ist das Paar sich einig, dass Ed sich dann und wann auch für längere Zeit alleine nach Patagonien absetzt. Aber Matilda macht sich auch Sorgen um Ed, das vertraut sie ihrem Jugendfreund Carl Gustav, kurz Tse Ge, an, der auch mit Ed gut befreundet ist und diesen nun zum allerersten Mal in Patagonien besuchen will.

Tse Ge ist nicht der einzige Gast, den Ed erwartet – aus den Vereinigten Staaten kommt die Seismologin Clara Shuman, die Tochter seines alten Freundes Roy – und in die hat Ed sich Hals über Kopf verliebt. Zwischen Ed und der jungen Clara beginnt es gleich gehörig zu knistern, und als Tse Ge, der Bestseller-Autor aus Hamburg, der immer einen Spruch auf den Lippen hat, später hinzukommt, versucht er wieder einmal, wie schon damals bei Matilda, Ed die Angebetete auszuspannen.

Vor der Ankunft der beiden Gäste hat der Leser des sehr kurzweiligen und mit viel Sex gewürzten Romanes schon viele der Bewohner Quemquemtréus kennengelernt, denn fast alle Nachbarn waren auf einer Hochzeit: Rückwanderer aus Israel, die ein Hostel betreiben, in dem sich israelische Tramper auf ihrer Weltreise nach ihrem Militärdienst entspannen, der syrische Kaufmann Nadim Obeid, die 100-jährige Mapuche-Schamanin Kilakina Aurora und ihr elfjähriger Urenkel Cefo, der ihr einmal nachfolgen soll, der Aussteiger aus Italien Francesco Napoletano und seine Frau Betty sind nur einige davon. Auf den Ausflügen, die Ed in den folgenden Tagen mit Clara und Tse Ge unternimmt, begegnet man noch weiteren bunten Gestalten.

Auf den ersten Blick scheint die Multikulti-Gesellschaft in dieser paradiesischen Landschaft gut zu funktionieren und ein wahrer Rückzugsort von den Enttäuschungen der globalisierten Welt zu sein – aber unter der Oberfläche brodelt es. Das betrifft nicht nur die Gemeinschaft vonQuemquemtréu, wo es am Ende zu einem schrecklichen rassistischen Vorfall kommen wird, sondern auch den in der Nähe liegenden Vulkan Millaqueo, der wieder aktiv zu werden scheint. Und die Prophezeiungen der Schamanin sagen Fürchterliches voraus…

Von Anfang an sind alle Geschehnisse des vielschichtigen Romanes von Unruhe und Vorahnungen durchzogen. Kratochwil erzeugt mit sprachlicher Meisterschaft eine zugrundeliegende Spannung, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Wenn man dementsprechend auch Einiges erwartet – am Ende verblüfft der Autor den Leser dann doch noch einmal vollkommen.

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Ausstellungskalender vom 15/01/2017

Von Susanne Franz

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Im Museo de Arte Moderno de Buenos Aires kann man seit November 2016 eine Ausstellung von Zeichnungen Pablo Picassos sehen, die bisher noch nie in Argentinien gezeigt worden sind. Die Schau mit dem Titel “Pablo Picasso. Más allá de la semejanza” wird bis zum 28. Februar zu sehen sein.

Es handelt sich um 74 Werke, die der begnadete Meister während seiner gesamten künstlerischen Laufbahn geschaffen hat, zwischen 1897, als er 16 war, und 1972, ein Jahr vor seinem Tod.

Während seines Lebens hütete Picasso seine Zeichnungen wie einen Schatz, heute sind sie Teil der Sammlung des Musée National Picasso-Paris.

Am Donnerstag, den 19. Januar, um 16 Uhr, hat das Publikum die Möglichkeit, mit der Assistenz-Kuratorin Laura Hakel durch die Ausstellung zu gehen.

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Agenda de Muestras del 15/01/2017

Por Susanne Franz

picasso
Desde noviembre de 2016, en el Museo de Arte Moderno de Buenos Aires, se puede ver una muestra de dibujos de Pablo Picasso nunca antes exhibidos en Argentina. La exhibición con el título “Pablo Picasso. Más allá de la semejanza” se puede visitar hasta el 28 de febrero.

Se trata de 74 obras creadas por el referente cubista que recogen gran parte de su trayectoria artística, de 1897, cuando tenía 16 años, hasta 1972, un año antes de su muerte. Los dibujos fueron atesorados por el pintor en vida y hoy forman parte de la colección del Museo Nacional Picasso-Paris.

El jueves 19 de enero, a las 16 horas, se puede recorrer la exposición junto a su curadora asistente, Laura Hakel.

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Ausstellungskalender vom 06/01/2017

Von Susanne Franz

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Am kommenden Dienstag, den 10. Januar, um 19 Uhr, wird im Centro Cultural Recoleta in Buenos Aires die Ausstellung “Íconos argentinos – Homenaje” (Argentinische Ikonen – eine Hommage) eröffnet, die anhand von Fotografien kleinster Gesten, Atembewegungen oder Blicke argentinische Persönlichkeiten zeigen, die als Ikonen gelten. Die Fotos stammen von Gianni Mestichelli, und kuratiert wurde die Schau, die man bis zum 24. März in den Sälen 3, 4 und 5 des CCR besuchen kann, von Renata Schussheim.

“Íconos argentinos – Homenaje” präsentiert 60 Figuren aus verschiedenen Kreisen, die ihre Spur in der argentinischen Kultur und Geschichte hinterlassen haben, von Schauspielern über Performer, Schriftsteller, Architekten, Künstler, Sänger, Sportler, Komponisten, Komiker und Filmemacher bis hin zu Politikern.

Foto:
Spinetta, fotografiert von Gianni Mestichelli.

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Agenda de Muestras del 06/01/2017

Por Susanne Franz

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El martes 10 de enero, a las 19 horas, tendrá lugar en Centro Cultural Recoleta en Buenos Aires la inauguración de “Íconos argentinos – Homenaje”, una muestra que captura a través de la fotografía gestos mínimos, respiraciones y miradas de icónicas figuras argentinas. Con fotos de Gianni Mestichelli, y curada por Renata Schussheim, se podrá recorrer hasta el 24 de marzo, en las salas 3, 4 y 5 del CCR.

“Íconos argentinos – Homenaje” esta conformada por más de 60 personajes de diversos mundos e inspiraciones que han dejado una huella en la historia argentina – actores, actrices, performers, escritores, artistas plásticos, poetas, cantantes, periodistas, compositores, cineastas, políticos y músicos.

Foto:
Spinetta, por Gianni Mestichelli.

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