Kulturelles Zentrum in Moisés Ville

Theater “Kadima” wurde vom Parlament der Provinz Santa Fe zum “historischen und kulturellen Erbe” erklärt

Von Marcus Christoph

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Das Theater “Kadima” von Moisés Ville ist vor wenigen Tagen worden. Diese Anerkennung bedeutet finanzielle Unterstützung seitens der Provinzregierung für den Fall, dass Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden müssen.

Das Theater “Kadima”, was auf Deutsch “Vorwärts” bedeutet, wurde 1929 mit einem Konzert der russischen Sopranistin Rita Kitena eingeweiht. Seitdem hat sich das Theater, das an der Plaza San Martín gelegen ist, zu einem kulturellen Zentrum der Region entwickelt. Bekannt ist die Einrichtung auch wegen ihrer guten Akustik und der Bibliothek “Baron Hirsch”, die sich ebenfalls in dem Gebäude befindet. Dort kann man auch Bücher in Deutsch, Jiddisch und Hebräisch bekommen.

1945, nach der Niederlage Nazi-Deutschlands, gab es im Theater “Kadima” ein großes Fest, an dem viele der aus Polen und Deutschland geflüchteten Juden teilnahmen.
Moisés Ville wurde bereits 1889 von osteuropäischen Juden gegründet, die mit dem Dampfschiff “Weser” in Argentinien ankamen. Der Ort wurde zu einem Zentrum der “jüdischen Gauchos” in Santa Fe. 2014 konnte das 125-jährige Bestehen mit einem großen Fest gefeiert werden.

Foto:
Das imposante Theater “Kadima” in Moisés Ville.
(Foto: Marcus Christoph)

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Ausstellungskalender vom 18/12/2016

Von Susanne Franz

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Am Mittwoch wurde im Centro Cultural Borges in Buenos Aires die Ausstellung “Sin Fronteras” (Ohne Grenzen) des gefeierten US-amerikanischen Fotografen Steve McCurry eröffnet, dessen unvergessliches “Porträt eines afghanischen Mädchens” einst das Titelblatt des National Geographic schmückte. Die von der US-Botschaft unterstützte Schau umfasst über 100 Bilder aus McCurrys persönlichem Archiv; die meisten wurden in Nord- und Südamerika aufgenommen.

Darüber hinaus wird eine Auswahl persönlicher Dokumente des Fotografen gezeigt sowie Bilder von Highlights seiner zahllosen Reisen durch die Welt. Der Besucher gewinnt so ein umfassendes Bild von der kreativen Vielseitigkeit des Künstlers.

Die Ausstellung kann man bis zum 28. Februar 2017 montags bis freitags 10 bis 21 Uhr, sonntags 12 bis 21 Uhr, besuchen. Der Eintritt kostet 60 Pesos, für Rentner und Studenten 40 Pesos; er ist für unter 12-Jährige gratis.

Foto:
Steve McCurry, Marilyn Monroe- und Superman-Imitatoren auf dem Hollywood Boulevard, Los Angeles, Kalifornien, USA, 2007.

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Agenda de Muestras del 18/12/2016

Por Susanne Franz

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El 14 de diciembre se inauguró en el Centro Cultural Borges en Buenos Aires la muestra “Sin Fronteras” del celebrado fotógrafo norteamericano Steve McCurry, autor del retrato de “La Niña Afgana”, que fue portada de National Geographic. La exposición, auspiciada por la Embajada de los Estados Unidos, está integrada por más de 100 imágenes seleccionadas del acervo personal de McCurry, tomadas principalmente en los Estados Unidos y en América Latina.

Se exhiben además una selección de documentación personal e imágenes de los innumerables viajes por el mundo que marcaron hitos en su carrera. La exhibición ofrece un muestrario variopinto de la creativa versatilidad del artista, poseedor de un archivo personal de más de un millón de fotografías tomadas a lo largo de su extensa carrera.

La muestra se podrá visitar hasta el 28 de febrero de 2017, de Lunes a Sábado de 10 a 21 horas, Domingo 12 a 21 horas. La entrada cuesta $60, para jubilados y estudiantes $40, menores de 12 años sin cargo.

Foto:
Steve McCurry, Imitadores de Marilyn Monroe y Superman en Hollywood Boulevard, Los Angeles, California, Estados Unidos, 2007.

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Ausstellungskalender vom 11/12/2016

Von Susanne Franz

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In den Sälen Cronopios, J und C des Centro Cultural Recoleta in Buenos Aires wird am Mittwochabend, 14. Dezember, um 19 Uhr, die Ausstellung “El museo de los mundos imaginarios” (Das Museum der Phantasiewelten) eröffnet. Kuratiert von Rodrigo Alonso, war diese Schau bereits im Jahr 2014 mit großem Erfolg im Museo MAR im Badeort Mar del Plata zu sehen. In Buenos Aires kann man sie bis zum 24. April 2017 besuchen.

Der Titel der Ausstellung ist frei an dem Borges-Werk “El libro de los seres imaginarios” (dt. Titel: Einhorn, Sphinx und Salamander. Buch der imaginären Wesen) inspiriert; wie in diesem geht es hier um Fabeln und Erfindungen als kreative Werkzeuge, um Rätsel, Wunder und Phantasien zu erschaffen. Die Ausstellung ist aber kein Darstellungsversuch des Buches, und es wird auch nicht auf die darin erscheinenden Wesen Bezug genommen. Die Ausstellung ist eher als eine Erweiterung des Borgesianischen Projektes in das Feld der bildenden Künste hinein zu verstehen, als ein Inventar der Produkte der Phantasiewelten argentinischer Künstler der Vergangenheit und der Gegenwart.

Die teilnehmenden Künstler sind Ananké Asseff, Dolores Avendaño, Amadeo Azar, Eduardo Basualdo, Javier Bilatz, Érica Bohm, Marcela Cabutti, Eugenia Calvo, Susan Consorte, Fermín Eguía, Raquel Forner, Alejandro Gabriel, Leónidas Gambartes, Sebastián Gordín, Gyula Kosice, Marcos López, Javier Mrad, Tadeo Muleiro, Tatiana Parcero, Duilio Pierri, San Poggio, Liliana Porter, Proyecto Biopus, RES, Silvia Rivas, Xul Solar, Paula Toto Blake, Carlos Trilnick und Anabel Vanoni.

Öffnungszeiten: Di 13.30-20.30, Mi-Fr 13.30-22, Sa, So und feiertags 11.30-22 Uhr.

Foto:
Eduardo Basualdo, “El silencio de las sirenas” (Das Schweigen der Meerjungfrauen).

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Agenda de Muestras del 11/12/2016

Por Susanne Franz

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En la salas Cronopios, J y C del Centro Cultural Recoleta, se presentará desde el miércoles 14 de diciembre, 19 horas, hasta el 24 de abril de 2017, la muestra “El museo de los mundos imaginarios”, curada por Rodrigo Alonso, que fue presentada en el Museo MAR en Mar del Plata en el año 2014.

El título de la muestra se inspira libremente en “El libro de los seres imaginarios” de Jorge Luis Borges; como éste, aborda la fábula y la invención como instrumentos creativos que promueven el enigma, la maravilla y la ilusión. Sin embargo, la exposición no es una ilustración de ese libro ni toma como referencia a los seres que se describen en él. Más bien es una extensión de su proyecto al ámbito de las artes visuales, un inventario de productos de la imaginación de artistas locales de diferentes épocas, clásico y contemporáneo.

Los artistas que participan son: Ananké Asseff, Dolores Avendaño, Amadeo Azar, Eduardo Basualdo, Javier Bilatz, Érica Bohm, Marcela Cabutti, Eugenia Calvo, Susan Consorte, Fermín Eguía, Raquel Forner, Alejandro Gabriel, Leónidas Gambartes, Sebastián Gordín, Gyula Kosice, Marcos López, Javier Mrad, Tadeo Muleiro, Tatiana Parcero, Duilio Pierri, San Poggio, Liliana Porter, Proyecto Biopus, RES, Silvia Rivas, Xul Solar, Paula Toto Blake, Carlos Trilnick y Anabel Vanoni.

Horarios: Mar 13.30-20.30, Mié-Vie 13.30-22, Sáb, Dom y feriados 11.30-22 horas.

Foto:
Eduardo Basualdo, “El silencio de las sirenas”.

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“Kultur-Leuchtturm Lateinamerikas”

2017 soll das San Martín-Theater im alten Glanz erstrahlen

Von Susanne Franz

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“Die bitteren Tränen der Petra von Kant” von Rainer Werner Fassbinder, inszeniert von Leonor Manso, mit Muriel Santa Ana, “Under Milk Wood” von Dylan Thomas, adaptiert von Mariano Stolkiner und Gustavo García Mendy, “Orlando, una ucronía disfórica”, ein Projekt von Emilio García Wehbi und Maricel Álvarez, basierend auf Virginia Woolfs “Orlando”, Gogols “Revisor” (El Inspector) in der Regie von Daniel Veronese, und “Desde el jardín” (Being There/Willkommen, Mr. Chance) von Jerzy Kosinski in der Regie von Michal Znaniecki – das sind nur einige der hochinteressanten Ankündigungen der Spielzeit 2017 des San Martín-Theaters bzw. des CTBA-Theaterkomplexes, die am Mittwoch vergangener Woche im Rahmen einer Pressekonferenz im Alfredo Alcón-Saal an der Av. Figueroa Alcorta/Dorrego bekanntgegeben wurde.

Der Kulturminister der Stadt Buenos Aires, Ángel Mahler, und der Generaldirektor des Complejo Teatral de Buenos Aires, Jorge Telerman, verliehen dabei ihrer Hoffnung Ausdruck, dass der CTBA-Theaterkomplex zu einem “Kultur-Leuchtturm Lateinamerikas” werden möge. Insgesamt seien 2017 1134 Vorstellungen geplant.

Nachdem ein Video mit der Ankündigung der Spielzeit gezeigt worden war, erklärte Telerman, dass das San Martín-Theater, welches das ganze Jahr 2016 geschlossen war, im März mit “La farsa de los ausentes”, basierend auf “El desierto entra en la ciudad” von Roberto Arlt, wiedereröffnet werden soll. In der von Pompeyo Audivert inszenierten Adaption wird u.a. Carlos Kaspar mitspielen. Auch das “Ballet Contemporáneo” kann endlich wieder auf seiner Heimatbühne tanzen. Drei Programme sind für 2017 geplant, im März geht es los mit der Wiederaufnahme der “Neunten Symphonie” mit Musik von Ludwig van Beethoven und Choreografie von Mauricio Wainrot. Das zweite Programm beinhaltet Werke von Ana María Stekelman und Teresa Duggan, das dritte von Oscar Araiz.

Das Programmkino “Sala Leopoldo Lugones” feiert seinen 50. Geburtstag am 4. Oktober mit der Ausstrahlung von “La pasión de Juana de Arco” von Carl Theodor Dreyer, der Film, mit dem der Saal eröffnet wurde, diesmal mit Livemusikvon Santiago Chotsourian. In Zusammenarbeit mit der Fundación Cinemateca Argentina, der Französischen Botschaft, dem Italienischen Kulturinstitut, dem British Council und dem Goethe-Institut werden darüber hinaus verschiedene Filmzyklen gezeigt (Französische Klassiker, Eisenstein und seine Zeitgenossen, Arlt geht ins Kino, etc.).

Die Fotogalerie in der “FotoGalería” und der Eingangshalle “Carlos Morel” wird mit einer Hommage an María Elena Walsh wiedereröffnet.

Während das Teatro Alvear wohl 2017 geschlossen bleiben wird, geht es in den anderen drei CTBA-Sälen schon früh im Jahr 2017 los: Im Januar und Februar läuft im Teatro de la Ribera ein Liebesliederzyklus, im Februar wird im Regio “Otelo” wiederaufgenommen, und im März startet das Sarmiento mit einem Werk von Matías Feldman.

Foto:
Ángel Mahler, rechts, und Jorge Telerman bei der Pressekonferenz.
(Foto: CTBA)

12. Geburtstag / Cumplimos 12

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Kunst in Argentinien wird heute 12 Jahre alt. Vielen Dank allen unseren Mitarbeitern und Lesern!

Kunst in Argentinien cumple 12 años hoy. ¡Muchas gracias a todos nuestros colaboradores y lectores!

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Ausstellungskalender vom 03/12/2016

Von Susanne Franz

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Am heutigen Samstag, den 3. Dezember, findet zwischen 17 und 20 Uhr die vierte und letzte Ausgabe des Jahres 2016 von “Gallery” statt, der beliebte Galerien-Event mit Rundgängen in verschiedenen Stadtvierteln, der sich fest im kulturellen Kalender von Buenos Aires etabliert hat.

Heute werden im Rahmen von “Gallery” bei strahlendem Wetter 30 Galerien und Kulturzentren des Rundgangs Palermo/Villa Crespo ihre Tore öffnen, um ihre Künstler vorzustellen und deren neueste Produktionen zu zeigen.

In einer entspannten Atmosphäre kann man die interessantesten künstlerischen Ausdrucksformen der Stadt kennenlernen – darunter Werke von renommierten Künstlern ebenso wie von aufsteigenden Sternen am Kunsthimmel. Geboten werden Führungen, Livemusik und die Möglichkeit, ein Sektchen oder ein kühles Bier zu genießen.

Foto:
Detail eines Werkes von Richard Sturgeon (Elsi del Río Arte Contemporáneo).

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Agenda de Muestras del 03/12/2016

Por Susanne Franz

sturgeon
Hoy sábado 3 de diciembre, entre las 17 y las 20 horas, se llevará a cabo la cuarta y última edición del año 2016 de “Gallery”, el evento que con sus diferentes circuitos se estableció como cita obligada de la agenda cultural de Buenos Aires.

El “Gallery” de hoy tendrá lugar en más de 30 espacios culturales del Circuito Palermo/Villa Crespo que abrirán sus puertas para presentar a sus artistas y mostrar sus últimas producciones.

Es una invitación a disfrutar en un ambiente descontracturado de algunas de las mejores expresiones de arte la ciudad, incluyendo obras de artistas consagrados y jóvenes promesas de la escena local, nacional e internacional; invitación que se completa además con la posibilidad de disfrutar de música en vivo con una copa de espumante o una cerveza.

Foto:
Detalle de una obra de Richard Sturgeon (Elsi del Río Arte Contemporáneo).

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Tage wie diese

Ausstellung und Buch von Omar Panosetti in der Galerie Ensemble

Von Susanne Franz

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Argentinien ist zwar ein junges Land, aber es schaut auf eine turbulente Geschichte zurück, voller Ereignisse, die sich unauslöschlich in die Erinnerung jedes Einzelnen und in das kollektive Bewusstsein eingegraben haben und die identitätsstiftend geworden sind. “Un Día de Esos” (Einer von diesen Tagen) nennt der argentinische Künstler Omar Panosetti seine Ausstellung mit begleitendem Buch, die Mitte November in der Galerie Ensemble eingeweiht worden ist. Die über 20 unveröffentlichten Werke des 1960 geborenen Meisters haben beispielsweise den Malwinenkrieg, das Attentat auf die Amia 1994, die Krise 2001 oder den Brand in der Diskothek Cromañon zum Thema, aber auch die mutigen Märsche der Mütter der Plaza de Mayo oder die Errungenschaft der gleichgeschlechtlichen Ehe sind Themen – und natürlich die “Hand Gottes”, das umstrittene Tor, das Diego Maradona 1986 in Mexiko gegen Großbritannien erzielte.

Panosettis unnachahmlicher Malstil gibt seinen Bildern den Anstrich von Leichtigkeit, als sei das Werk ohne viel Mühe entstanden – das Ergebnis einer langen, fundierten Laufbahn, die es ihm erlaubt hat, immer freier und gewagter seiner künstlerischen Sprache Ausdruck zu verleihen. Seine schrägen Perspektiven sind mit typischen Pano-Elementen wie Hochhäusern, Hunden, Herzen und an Karikaturen anmutenden Menschen bevölkert, und in dieser Serie auch “nationalen” Elementen wie der Flagge, der Pyramide auf der Plaza de Mayo oder dem Obelisken. Das bunte Chaos, das wie zufällig zusammengewürfelt scheint, ergibt ein perfektes Ganzes, das auch die gesamte Gefühlsbandbreite des jeweiligen Ereignisses transportiert – den Horror angesichts der fast 200 verbrannten jungen Menschen in Cromañon, die Tragik der Versenkung der “Belgrano”, die Verzweiflung angesichts des schrecklichen AMIA-Attentats, die Untergangsstimmung und zugleich die Absurdität der Krisentage um den 19. Dezember 2001.

Omar Panosetti ist ein wahrer Meister und seine Werke ein Genuss. Wie gut, dass die Ausstellung in der neu eröffneten Galerie Ensemble im schicken Stadtviertel Recoleta (Guido 1746) noch bis März 2017 geöffnet sein wird! Wer ein originelles Weihnachtsgeschenk sucht: Jedes der Werke existiert in einer limitierten Auflage von 10 signierten Exemplaren (30×40 cm-Giclée-Drucke auf 240gsm Aquarellpapier). Preise und Details zum Versand kann man in der Galerie oder bei omarpanosetti@gmail.com oder durch eine Nachricht auf seiner Facebook-Seite erfragen.

In dem die Ausstellung begleitenden schönen Büchlein, das für 300 Pesos zu haben ist, sind die Werke von Texten verschiedener Autoren aus dem Kulturbereich, Journalisten oder Geschichtswissenschaftlern begleitet.

Ein Gespräch mit dem Künstler in der Galerie ist für den 10. Dezember um 19.30 Uhr angesetzt.

  • Omar Panosetti, “Un Día de Esos”, Aquarelle.
  • Galería Ensemble, Guido 1746, Buenos Aires.
  • Mo-Fr 11-19 Uhr.
  • Bis März 2017.

Foto:
Omar Panosetti, “La Mano de Dios”.

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Ausstellungskalender vom 26/11/2016

Von Susanne Franz

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Am Donnerstagabend wurde im Malba in Buenos Aires die Ausstellung “Antropofagia y Modernidad. Arte brasileño en la Colección Fadel” eröffnet, die anhand ausgesuchter Werke aus der Sammlung Fadel einen Überblick über die brasilianische Kunst bis zur Gegenwart bietet.

Zu sehen sind mehr als 150 Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Objekte von zentralen Künstlern wie u.a. Anita Malfatti, Tarsila do Amaral, Candido Portinari, Emiliano Di Cavalcanti, Víctor Brecheret, Maria Martins, Lygia Clark, Geraldo de Barros, Waldemar Cordeiro, Iván Serpa, Willys de Castro, Antonio Días, Rubens Gerchman, Hélio Oiticica und Anna Maria Maiolino.

Die von Victoria Giraudo kuratierte Schau kann bis zum 26. Februar 2017 besucht werden.

Foto:
Tarsila do Amaral, “Morro da Favela” (1924). Sammlung Fadel.

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