Neu-Interpretation der Pampa

Gemäldeausstellung von Benjamin Weder im Deutschen Klub

weder2Seit 18 Jahren beschäftigt sich Benjamin Weder als Maler mit Argentiniens Landschaften, insbesondere mit der Pampa, genauer gesagt der “Pampa húmeda”, die seit 2012 zu seinem ständigen Zuhause geworden ist: Im Jahr 2012 zog der deutsche Künstler mit seiner Familie nach San José de la Esquina in der Provinz Santa Fe. Die Landschaft der Pampa mit ihren Gauchos und Pferden ist zu einem wiederkehrenden Motiv des bildnerischen Schaffens Weders geworden. Als der Maler sie zum ersten Mal bereiste, stellte sie sich ihm als ein ganz fremder, ferner Ort des Planeten dar, für den es zumindest in Deutschland kein Gegenstück gab. Weder faszinierte die schier endlose Ebene, in der fast gänzlich der Horizont fehlt – und damit auch die klassische Perspektive.

Weder sah dagegen, dass sie “von einem ganz eigenen Licht und eigenen Farben erfüllt (ist), die ich in meine Bilder zu übertragen versuche. Eine klassische, mehr oder weniger naturgetreue Darstellung dieser Szenerie haben andere mir längst vorweggenommen, ich bemühe mich daher, die Dinge, ohne sie gänzlich zu verfremden, in ein neues Licht zu rücken. Das ist mir, wenn man dem deutschen Argentinien-Kenner Professor Nikolaus Werz folgt, wohl auch nicht gänzlich misslungen. ‚Weder schafft mit seinen Gemälden eine Neu-Interpretation der Pampa‘, sagte er jedenfalls zur Eröffnung einer Ausstellung meiner Pampa-Bilder in der Quandt-Stiftung in Berlin im Juli 2015.”

Die argentinische Botschaft in Berlin lud den Künstler darauf ein, im Frühjahr 2016 auch in ihren Räumen eine Auswahl seiner Bilder zu zeigen. Diese Ausstellung trug den Titel “Gauchos en las Nubes”. Und nun wird Benjamin Weder im Club Alemán in Buenos Aires seine neue Serie “Hombre Pampa” zeigen, in der Menschen und Figuren das Übergewicht vor dem landschaftlichen Ambiente haben.

Die Ausstellung im Deutschen Klub (Av. Corrientes 327, 21. Stock) wird am heutigen Samstag, den 15.10., um 19 Uhr eröffnet. Dort wird sie bis zum 28. Oktober zu sehen sein.

Benjamin Weder wurde 1965 in Frankfurt am Main geboren und studierte seit 1986 an der renommierten Städelschule in seiner Heimatstadt, u.a. bei den Malern Thomas Bayerle sowie Rainer Jochims und dem dänischen Bildhauer Per Kirkeby.Im Anschluss arbeitete er als Assistent an der Ausführung mehrerer Walldrawings für den US-Künstler Sol Le Witt in Frankfurt.

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Benjamin Weder vor einem seiner Werke.

Asado-Meisterschaft in Buenos Aires

Beim “Campeonato de Asadores” 2016 triumphierte die Provinz Mendoza

Von Marcus Christoph

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Argentinischer geht es kaum: Der Rauch vom Grillfleisch in der Luft, dazu typische musikalische Klänge aus dem Landesinneren wie Zamba oder Chacarera sowie Menschen in Gaucho-Trachten. Die nationale Asado-Meisterschaft, zu der die Stadtregierung von Buenos Aires am Sonntag eingeladen hatte, lockte rund 250.000 Menschen auf die “9 de Julio”. 24 Zweierteams, die jeweils eine argentinische Provinz repräsentierten, eiferten um die Wette, wer am leckersten grillen kann.

Zuzubereiten galt es verschiedene Rindfleischschnitte wie “Tira de Asado” (Querrippe), “Colita de Cuadril” (Hüftspitze) und “Vacío” (Flankensteak), Innereien wie Niere und Kalbsbries sowie Grillwurst, Grillkäse und Gemüse. Den Geschmacksnerv der Jury traf schließlich am besten das Team aus Mendoza mit Carlos Gallardo und Francisca Araya, die sich nun als Grillmeister Argentiniens bezeichnen dürfen.

Ziel der Stadtregierung war es, die touristische Attraktivität von Buenos Aires weiter zu steigern und argentinische wie ausländische Touristen in die Metropole zu locken.

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Für Vegetarier war das Zentrum von Buenos Aires am Sonntag “No-Go-Area”: Über ganze Häuserblöcke hinweg duftete es nach Grillfleisch.

Adresse für Bratwurst-Fans in Buenos Aires

“Bratwurst Argentina” eröffnet Geschäft in Constitución

Von Marcus Christoph

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Es ist vollbracht: Ab sofort haben Bratwurst-Fans in Buenos Aires eine feste Adresse. Vor wenigen Tagen eröffneten Michael Schnirch und André Kalisch, die beiden Geschäftsinhaber von “Extrawurst – Bratwurst Argentina”, in der Straße “Solís” 1699 im Buenos-Aires-Stadtteil Constitución ein Geschäft, in dem es Würste und manches mehr zu kaufen gibt. Auch Mahlzeiten vor Ort sind möglich.

Für die vor gut dreieinhalb Jahren gegründete Firma, die seit Kurzem den Namenszusatz “Extrawurst” trägt, ist die Neueröffnung ein Meilenstein. Denn bislang lief der Verkauf vor allem über Online-Bestellungen. Ein Laden, um die Waren direkt an den Kunden zu bringen, fehlte. “Wir haben lange gesucht, ehe wir geeignete Räume gefunden hatten”, erläutert Michael Schnirch. Der gebürtige Nürnberger ist seit zehn Jahren im Land. Bei einem Public Viewing während der Fußball-EM 2012 lernte er den Berliner André Kalisch kennen, der im Jahr zuvor nach Buenos Aires gekommen war.

Gemeinsam kamen sie auf die Geschäftsidee, Bratwürste nach deutscher Art in Argentinien auf den Markt zu bringen. Rasch zeigte sich, dass sie den richtigen Nerv getroffen hatten. Die Nachfrage stieg kontinuierlich. Egal ob Oktoberfest der Handelskammer, Veranstaltungen in der deutschen Botschaft oder Feste des Goethe-Instituts: “Bratwurst Argentina” wurde schnell zu einer festen Größe bei Feiern deutscher Institutionen.

Schritt für Schritt erweiterten die beiden Bratwurst-Brutzler ihr Angebot. Zu “Klassikern” wie Currywurst, Fränkischen oder Nürnberger Würsten haben sich mittlerweile auch internationale Wurstvarianten wie Lincolnshire Sausages aus England oder La Merguez-Würste aus Nordafrika gesellt. Käsebeißer, Knoblauch-, Chili- und Bierwürste oder die Eigenkreation “Pankower”, benannt nach Kalischs Berliner Heimatbezirk, ergänzen das Sortiment, in dem seit Kurzem auch bayrischer Leberkäse zu finden ist. Kalisch und Schnirch stellen zudem Saucen und Senf, Kartoffelsalat, Leberwurst, Brezeln oder Apfelstrudel her. Köstlichkeiten, die es in Argentinien sonst kaum gibt und die sicher fast jeder vermisst, der aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz kommt und eine Zeitlang in Argentinien lebt.

Das neue Geschäft ist montags bis freitags von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Für die nähere Zukunft sollen die Öffnungszeiten auch auf den Sonnabend ausgedehnt werden. Zudem gibt es die Möglichkeit, einen Tisch bzw. einen Raum zu reservieren.

Infos hier.

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Michael Schnirch (l.) und André Kalisch.
(Foto: Marcus Christoph)

Foto-Messe “Buenos Aires Photo”

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Am Donnerstag startet die 12. Ausgabe der wichtigsten Fotografie-Messe Lateinamerikas – diesmal im Messezentrum “La Rural”

Von Susanne Franz

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Vom 13. bis 16. Oktober findet in Buenos Aires die wichtigste Fotografie-Messe Lateinamerikas Buenos Aires Photo statt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 hat BAphoto unermüdlich daran gearbeitet, die Fotografie als Kunstform im kulturellen Ambiente zu etablieren und ihr zu internationalem Ansehen zu verhelfen. Besonders für die lateinamerikanische Fotografie ist BAphoto in den letzten zehn Jahren zu einem wichtigen Referenzpunkt geworden. Die Messe hat sich zu einer Begegnungsstätte und einem Magneten für Künstler, Kuratoren, Kritiker, Experten und Sammler entwickelt.

Nach sieben Ausgaben im Palais de Glace und vier im Centro Cultural Recoleta zieht BAphoto nun erstmals ins Messezentrum La Rural um. In einem großen, wohl geordneten Pavillon wird es neue Highlights geben und die Messe betont deutlicher ihren internationalen Status.

Unter der künstlerischen Leitung von Diego Costa Peuser und Francisco Medail will die 12. Ausgabe von Buenos Aires Photo die Entwicklung und Vermarktung der Kunstform Fotografie konsolidieren, nicht zuletzt dank der Teilnahme spezialisierter Galerien und der Unterstützung von Institutionen und Sponsoren, die dieses Projekt möglich machen.

  • 12. Ausgabe der Fotografie-Messe Buenos Aires Photo
  • Ort: Messezentrum La Rural, Pavillon 8, Av. Sarmiento 2704, Buenos Aires
  • Termin: 13. bis 16. Oktober 2016
  • Öffnungzeiten: 14 bis 21 Uhr
  • Eintritt: 120 Pesos, ermäßigter Eintritt für Rentner und Studenten mit Ausweis: 60 Pesos
  • Organisatoren: Arte al Día Internacional

(Foto: Das Messezentrum La Rural)

Buenos Aires Photo se muda a La Rural

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El jueves empieza la 12ª Edición de la Feria de Fotografía más importante de Latinoamérica

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Del 13 al 16 de Octubre se llevará a cabo Buenos Aires Photo, la feria de arte especializada en fotografía más importante de Latinoamérica. Desde su surgimiento en el año 2005, BAphoto trabaja para promover el desarrollo de la fotografía dentro del campo artístico y poner en valor su producción a nivel internacional. Con más de diez años de trayectoria, la feria ha logrado convertirse en un punto de referencia para la fotografía latinoamericana y un lugar de encuentro entre artistas, curadores, críticos, periodistas especializados y nuevos coleccionistas interesados cada vez más en este medio.

Luego de siete años ininterrumpidos realizándose en el Palais de Glace y cuatro en el Centro Cultural Recoleta, BAphoto ha decidido dar un nuevo paso en su trayectoria y trasladarse a la Rural, predio ferial de Buenos Aires. Un pabellón más amplio y ordenado que permite sumar nuevos protagonistas y ampliar su presencia en el campo artístico internacional.

Presidida por Diego Costa Peuser y Francisco Medail en la dirección artística, la décima segunda edición de BAphoto apunta a consolidar el desarrollo y la promoción del medio fotográfico, gracias a la participación de galerías especializadas y el apoyo de distintas instituciones y sponsors, quienes hacen posible que este proyecto se lleve a cabo.

  • 12ª Edición de la Feria de Fotografía Buenos Aires Photo
  • Lugar: La Rural, Predio Ferial de Buenos Aires, Pabellón 8, Avenida Sarmiento 2704, CABA
  • Fechas: 13 al 16 de octubre de 2016.
  • Horario: 14 a 21 horas
  • Entrada general: 120 pesos. Entrada reducida: 60 pesos (jubilados y estudiantes acreditados)
  • Organiza Arte al Día Internacional

(Foto: La Rural, Predio Ferial de Buenos Aires)

Spirit des Berliner Techno

Multimedia-Schau “Clubraum Berlin” im Centro Cultural Kirchner in Buenos Aires

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Ab dem 22. Oktober findet im Centro Cultural Kirchner (Sarmiento 151, Buenos Aires) “Clubraum Berlin” statt, eine Ausstellung des Goethe-Instituts in Kooperation mit dem CCK und mit Unterstützung der Deutschen Botschaft Buenos Aires. “Clubraum Berlin” ist kuratiert von Heiko Hoffmann, dem Chefredakteur des Elektromusik-Magazins “Groove”, und Alfons Hug, dem Kurator der dritten Biennale von Montevideo. Öffnungszeiten der Ausstellung: Mittwoch bis Sonntag (inklusive Feiertage), 12 bis 19 Uhr.

In “Clubraum Berlin” werden Filme, Soundinstallationen, eine Flyer-Kollektion, eine Fotoausstellung, Boilerroom-Videos und DJ-Sets den Spirit des Berliner Techno heraufbeschwören. Die multimediale Schau war schon in Belo Horizonte, Rio de Janeiro, Bogotá, Montevideo und Caracas zu Gast. Mit an Bord ist Sven von Thülen, DJ und Co-Autor des richtungweisenden Buches über die deutsche Elektroszene “Der Klang der Familie. Berlin, Techno und die Wende”. Von Thülen wird bei einem öffentlichen Interview mit dem Journalisten und Kritiker Pablo Schanton ins Gespräch kommen und eine musikalische Performance als DJ abliefern. Ein argentinischer VJ wird an diesem Abend die musikalische Brücke zwischen der argentinischen und der deutschen Hauptstadt schlagen.

Man kann sich auf die Fotoausstellung “Die Nomadenparties der Neunziger” und die Ausstellung “Flyer: Die Kommunikation der Electro-Szene vor dem Internet” freuen, und auch auf das Filmprogramm, in dessen Rahmen mehrmals zwei Filme gezeigt werden: der Dokumentarfilm “B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989” (92 Min.) und der Spielfilm “Tod den Hippies!! Es lebe der Punk” (105 Min.) von Regisseur Oskar Roehler.

Das Live-Programm von Sven von Thülen findet am 22.10. um 19 Uhr statt. Da die Platzkapazität begrenzt ist, sollte man zuvor Eintrittskarten reservieren: ab Dienstag, 18.10., online oder persönlich von Dienstag bis Donnerstag zwischen 12 und 19 Uhr oder bis zwei Stunden vor der Veranstaltung. Auch für die Filme gibt es eine begrenzte Kapazität, der Eintritt ist möglich. bis der Kinosaal gefüllt ist. Alle Veranstaltungen sind gratis.

Ausführliche Informationen findet man hier.

(Foto: Martin Eberle)

Kalender / Agenda

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Ausstellungskalender vom 08/10/2016

Von Susanne Franz

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Die wichtigste Kunstmesse Argentiniens arteBA beging im Mai diesen Jahres ihren 25. Geburtstag – und sie hat noch lange nicht genug gefeiert. Anlässlich des Silbernen Jubiläums stellt die Messe zeitgenössischer Kunst nun in Zusammenarbeit mit der Stadtregierung von Buenos Aires “arteBA Focus / Distrito de las Artes” vor, eine neue Plattform für die Ausstellung zeitgenössischer argentinischer Kunst, die am 12. und 13. November in den Arenas Studios (Av. Pedro de Mendoza 965, La Boca, Buenos Aires) erstmals ihre Heimat finden wird.

Mit dem Ziel, argentinischen Galerien als neuartiges Format für die Ausstellung und Vermarktung zeitgenössischer Künstler zu dienen, wird “arteBA Focus / Distrito de las Artes” von einem Kuratorenteam ausgerichtet, das mit den 31 teilnehmenden Galerien bei der Auswahl der 80 Künstler, die ihre Werke zeigen sollen, eng zusammenarbeitet. Das Team besteht aus Florencia Battiti und Mariana Rodríguez Iglesias, das Messe-Layout liegt in den Händen von Ariel Jacubovich; bei Werken, in denen Video als künstlerische Sprache verwendet wird, arbeitet die Expertin Karina Granieri mit.

(Foto: Die Arenas Studios.)

Die Ausstellungen der Woche:

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Agenda / Kalender

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Agenda de Muestras del 08/10/2016

Por Susanne Franz

arenas-studios
En el marco de los festejos de los 25 años de arteBA y en colaboración con el Gobierno de la Ciudad de Buenos Aires, arteBA Fundación presenta arteBA Focus / Distrito de las Artes, una nueva plataforma de exhibición de arte contemporáneo argentino que tendrá lugar el 12 y 13 de noviembre en Arenas Studios (Av. Pedro de Mendoza 965, La Boca).

arteBA Focus / Distrito de las Artes es una feria de formato curatorial ideada especialmente para galerías argentinas que propone una nueva forma de exhibición, promoción y comercialización de arte contemporáneo. El comité curatorial, conformado por Florencia Battiti y Mariana Rodríguez Iglesias, es el responsable de trabajar junto a las 31 galerías participantes en la selección de 80 artistas y obras a ser exhibidas en un layout ad hoc diseñado por Ariel Jacubovich. Para colaborar en la selección de las piezas que involucran al lenguaje del video se suma a la curaduría Karina Granieri.

(Foto: Arenas Studios.)

Las muestras de la semana:

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Hommage für Charly García

Zyklus “Octubre García” im Centro Cultural Kirchner

Von Susanne Franz

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Charly García, der größte Rockmusiker Argentiniens, wird am 23. Oktober 65 Jahre alt: Zu seinen Ehren beginnt am heutigen Donnerstag im Centro Cultural Kirchner eine Reihe von Konzerten. Der Zyklus “Octubre García” geht am 7., 13. und 14. Oktober weiter, gestaltet wird er von jungen Musikern, die dem Meister ihre Ehre erweisen.

An jedem der Termine wird eines von Charlys Alben genommen und von zwei Künstlern in freien Versionen dargeboten. Dazu führen sie auch eigene Lieder auf. Jeder der Auftretenden lädt seinerseits Gastkünstler ein. Am 23. gibt es dann zum Geburtstag ein großes Hommage-Konzert, an dem alle Musiker teilnehmen.

Carlos Alberto “Charly” García Moreno kam 1951 in Buenos Aires zur Welt. Mit vier Jahren begann er Klavier zu spielen, mit 12 erhielt er sein Diplom als Konzertpianist klassischer Musik. Mit 14 gründete er seine erste Band, “To Walk Spanish”, mit denen er Beatles- und Stones-Lieder interpretierte, danach kam die Gründung der legendären Formation “Sui Generis”.

Nach den Alben “Vida” (1972), “Confesiones de invierno” (1973) und “Pequeñas anécdotas sobre las instituciones” (1974) löste sich die Gruppe 1975 auf. Charly machte damals schon bei “PorSuiGieco” mit, danach folgte das Projekt “La Máquina de Hacer Pájaros”. 1978 gründete er “Serú Girán”, mit denen er bis 1982 fünf Alben einspielte. Im Anschluss startete Charly seine Solo-Karriere.

Programm

  • 6.10.: “Confesiones de invierno”, mit Javier Maldonado und Alfonso Barbieri
  • 7.10.: “Peperina”, mit Darío Jalfin & Los Alquimistas und Melina Moguilevsky
  • 13.10.: “Yendo de la cama al living”, mit Tatadios Cuarteto & Florencia Ruiz und ChauCoco!
  • 14.10.: “Piano Bar”, mit Lucio Mantel und Rosal
  • 23.10.: “Feliz cumpleaños, Charly” – Spezialkonzert mit allen teilnehmenden Musikern

Verantwortliche und Mitwirkende

  • Kurator von “Octubre García”: Darío Jalfin
  • Fotos von Charly, die den Zyklus illustrieren: Maximilano Vernazza
  • Videos bei den Konzerten: Laura Tenenbaum und Maximiliano Vernazza

Kalender / Agenda

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Ausstellungskalender vom 01/10/2016

Von Susanne Franz

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Nur noch bis zum 3. Oktober einschließlich kann man im Malba in Buenos Aires die Ausstellung “En nuestra pequeña región de por acá” von Voluspa Jarpa (Chile, 1971) besuchen. Die von ihrer Teilnahme an internationalen Biennalen wohlbekannte Künstlerin zeigt zwölf Werke, darunter Gemälde, Objekte, Installationen, Videos, Ton- und historische Dokumente.

Die Werke umfassen zwei Achsen der künstlerischen Forschung Jarpas, die sich ergänzen: einmal arbeitet die Künstlerin mit freigegebenen FBI-Akten aus den Jahren 1948-1994, die sie mit Dokumenten aus dem Kunstbetrieb kommunizieren lässt – hier besonders dem US-amerikanischen Minimalismus -; auf der anderen Seite zeigt Jarpa Arbeiten, die sich mit hochrangigen lateinamerikanischen Politikern zur Zeit des Kalten Krieges auseinandersetzen, welche Opfer ungeklärter Mordanschläge geworden sind.

Der Eintritt zur Ausstellung im Saal 1 im 1. Untergeschoss ist frei.

Die Ausstellungen der Woche:

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Agenda de Muestras del 01/10/2016

Por Susanne Franz

parra
Últimos tres días para visitar en el Malba la muestra “En nuestra pequeña región de por acá” de Voluspa Jarpa (Chile, 1971), una artista que participa asiduamente en el circuito de bienales internacionales. La muestra está compuesta por doce piezas e incluye pinturas, objetos, instalaciones, videos, registros sonoros y documentos históricos.

Las obras dan cuenta de dos ejes de investigación complementarios y simbióticos: por un lado, el estudio de un conjunto de archivos desclasificados de los Servicios de Inteligencia de EUA durante el período 1948-1994, donde la propuesta artística relaciona los documentos con el mundo del arte, en particular, con el Minimalismo norteamericano; por el otro lado, la exhibición se plantea como un trabajo rememorativo sobre un conjunto de líderes latinoamericanos del período de la Guerra Fría, que ocuparon cargos de alta jerarquía y que fueron víctimas de asesinatos o de crímenes no resueltos.

La entrada es libre y gratuita.

Las muestras de la semana:

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