BAF Week: Propuestas 8

Contrastes sobre la pasarela de Lumina


(Foto: BAF)
(Producción para “Kunst in Argentinien”: Paula Bonnet)

BAF Week: Propuestas 7

Minimalismo puro, por Lumina

(Foto: BAF)
(Producción para “Kunst in Argentinien”: Paula Bonnet)

BAF Week: Propuestas 6

La marca uruguaya Lumina fue nuestra preferida del anteúltimo día de la BAF


(Foto: BAF)
(Producción para “Kunst in Argentinien”: Paula Bonnet)

BAF Week: Propuestas 5

Piedras como corales por Marcelo Giacobbe


(Foto: BAF)
(Producción para “Kunst in Argentinien”: Paula Bonnet)

BAF Week: Propuestas 4

Vestidos que fluyen como el mar, creaciones de Marcelo Giacobbe


(Foto: BAF)
(Producción para “Kunst in Argentinien”: Paula Bonnet)

BAF Week: Propuestas 3

En la colección de Marcelo Giacobbe los bordados están inspirados por estrellas de mar


(Foto: BAF)
(Producción para “Kunst in Argentinien”: Paula Bonnet)

BAF Week: Propuestas 2

Giacobbe se inspiró en la ciudad de Mar del Plata y el bienestar de los años cincuenta: “Como símbolo del ocio tomo el casino y el imaginario de vestidos opulentos y a la vez únicos, altamente recargados, como si cobraran vida debajo de las luces del establecimiento.”


(Foto: BAF)
(Producción para “Kunst in Argentinien”: Paula Bonnet)

BAF Week: Propuestas 1

De la última jornada de la BAF nos enamoramos de la elegante colección de Marcelo Giacobbe


(Foto: BAF)
(Producción para “Kunst in Argentinien”: Paula Bonnet)

Öko-Geschichten von Kindern für Kinder

Das Projekt “Contraseña verde” des Goethe-Instituts Buenos Aires

Von Susanne Franz


Claudio ist acht Jahre alt und lebt in einem Stadtteil unterhalb der Burg von Montevideo, Uruguay. Carolina ist neun und wohnt am Stadtrand von Bogotá in Kolumbien. Milagros aus Lanús in der Provinz Buenos Aires in Argentinien geht in die fünfte Klasse der Primaria. Was diese drei Kinder gemeinsam haben, nicht nur miteinander, sondern mit den meisten Kindern in Lateinamerika und der Welt, ist ihre Sorge um die fortschreitende Zerstörung der Umwelt.

Das Goethe-Institut Buenos Aires hatte vor etwa zwei Jahren die Idee, diese Energie einer heranwachsenden Generation zu nutzen, und schuf in Zusammenarbeit mit lateinamerikanischen Fernsehsendern das dreisprachige Online-Fernseh-Portal “Contraseña verde” (Passwort grün). Hier erzählen Kinder anderen Kindern Öko-Geschichten aus ihrem direkten Umfeld. Die Geschichten sind in brasilianischem Portugiesisch und Spanisch und werden auf Deutsch untertitelt bzw. im Fall von Spanisch und Brasilianisch synchronisiert.

Wer www.contrasenaverde.org anklickt, findet oben eine Leiste mit kleinen Schwarz-Weiß-Porträts der Protagonisten. Fährt man darüber, werden sie farbig, gleichsam lebendig, und laden ein, draufzuklicken und zu sehen und zu hören, was sie zu erzählen haben. Claudio zum Beispiel berichtet von seiner Oma – die wie alle Erwachsenen in den Geschichten nur am Rande vorkommt -, die hat so viel Arbeit, dass sie nicht zum Workshop gehen konnte, der den Nachbarn die Herstellung eines “Zaubertopfes” beigebracht hat, mit dem man beim Kochen jede Menge Strom sparen kann. Kein Problem für Claudio. Er organisiert ein paar Jungs aus der Nachbarschaft und baut der Oma die “olla bruja” einfach selbst. Zur Belohnung kriegen die Freunde am Ende selbstgemachten Milchreis.

Milagros hat mit ihrer Klasse unter Anleitung der Lehrerin eine Mappe über die zerstörerischen Einflüsse des giftigen Riachuelo-Flusses angelegt, an dessen Ufer die Kinder leben. Das argentinische Mädchen hat die Fotos beigesteuert und ist stolz zu erzählen, dass die Schulklasse mit der Mappe bis zum Präsidenten des Obersten Gerichtshofs Argentiniens vordringen konnte, der sich die Sorgen der Kinder anhörte.

Carolina geht auf eine ökologisch ausgerichtete Schule und erzählt vom Bach auf ihrem Schulweg. Sie will ein Bewusstsein bei der Nachbarschaft dafür wecken, dass dieser Bach, der in ein Feuchtgebiet mit schützenswerter Flora und Fauna mündet, nicht verschmutzt werden darf. Sie betont, wie traurig es sie macht, Tag für Tag wieder Müll am Ufer des Flüsschens zu entdecken.

Die lateinamerikanischen Fernsehsender, die die qualitativ hochwertigen Kindersendungen auf Einladung und unter der Betreuung des Goethe-Instituts Buenos Aires produziert haben, sind señalcolombia (Kolumbien), Pakapaka (Argentinien), Tevé Ciudad (Uruguay), TV Brasil (Brasilien) und Vale TV (Venezuela). Mit berechtigtem Stolz können sie auf eine gelungene erste “Spielzeit” von “Contraseña verde” blicken. Und diese Woche findet in Buenos Aires ein Seminar statt, in dem sich alle beteiligten Produzenten zusammensetzen und über das Format der zweiten “Temporada” diskutieren. Zu diesem Anlass ist auch Annick Hilger, ZDF-Redakteurin für Kinder und Jugend, nach Buenos Aires gekommen, um einen Workshop zu erteilen.

Kalender / Agenda

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Ausstellungskalender 11/08/2012-18/08/2012

Von Susanne Franz


Das Museo Castagnino+macro Rosario hat mitgeteilt, dass der Gewinner der vierten Ausgabe des “Premio Arnet a Cielo Abierto” (Arnet-Preis unter freiem Himmel) feststeht, den der Telefonanbieter in seiner Reihe “Cultura para todos de Arnet” (Kultur für alle) durchführt. Das von der Jury auserkorene Werk ist “Barquito de Papel” (Papier-Schiffchen) der Architekten Gustavo Augsburger und Daniel Kosik, die beide aus Rosario stammen. Das Werk wird im November in Rosario auf dem Platz zwischen Av. de la Costa und Av. Francia (Puerto Norte) aufgestellt. Augsburger und Kosik erhalten 60.000 Pesos Preisgeld für die Verwirklichung ihres Projektes. Die Jury sprach auch eine Ehrenerwähnung aus an den ebenfalls aus Rosario stammenden Ciro Radice, für sein Werk “Reflejos de ciudad”.

In dieser Ausgabe 2012 wurde der Arnet-Preis in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von Rosario und dem Museo Castagnino+macro durchgeführt.

Die Ausstellungen der Woche:

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Agenda / Kalender

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Agenda de Muestras 11/08/2012-18/08/2012

Por Susanne Franz


El Museo Castagnino+macro de Rosario informó que la cuarta edición del Premio Arnet a Cielo Abierto, del programa “Cultura para todos de Arnet”, ya tiene un ganador, cuya obra será emplazada en noviembre próximo en Rosario, en la rotonda de Av. de la Costa y Av. Francia de Puerto Norte. La obra elegida por el Jurado de Premiación es “Barquito de Papel”, de los arquitectos Gustavo Augsburger y Daniel Kosik -ambos rosarinos-, quienes se hicieron acreedores de un premio de $ 60.000 para el desarrollo de la propuesta seleccionada. La mención especial del jurado fue para “Reflejos de ciudad” de Ciro Radice, también de Rosario.

En su edición 2012, el Premio Arnet se realiza en conjunto con la Municipalidad de Rosario a través de su Secretaría de Cultura y el Museo Castagnino+macro.

Las muestras de la semana:

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