Agenda / Kalender

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Agenda de Muestras 03/12/11-10/12/2011

Por Susanne Franz

El Museo Nacional de Bellas Artes de Buenos Aires (Av. del Libertador 1473) ha remodelado su Pabellón de exposiciones temporarias. Se inaugurará el 6 de diciembre a las 20 horas con la muestra “La tradición del arte. Italia en la Colección del MNBA, 1860-1945”.

Las muestras de la semana:

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Cine y Derechos Humanos

Ciclo de cine en el recuperado Cine El Plata

En conmemoración del 10 de diciembre, Día de los Derechos Humanos, la Dirección General de Museos de Buenos Aires presenta del 2 al 11 de diciembre el ciclo “Cine y Derechos Humanos”, en el cual se proyectarán películas con temáticas vinculadas a la reivindicación de la igualdad de género, garantías individuales, diversidad étnica, contra la explotación infantil, defensa de los recursos naturales, memoria y justicia para las víctimas del terrorismo de Estado, etc.

El ciclo está organizado en forma conjunta con el IMD – Instituto Multimedia DerHumALC (Derechos Humanos – América Latina y el Caribe), en el recuperado Cine El Plata, Juan Bautista Alberdi 5751, en el barrio de Mataderos. La entrada es libre y gratuita. Las localidades pueden retirarse con anticipación, de lunes a viernes de 12 a 18 hs, sábados y domingos de 11 a 19 hs.

Foto:

Corto “Eng” de Eckhard Kruse (Alemania).

Ein paar Gänge zurückschalten

Die beiden -Losigkeiten

Von Friedbert W. Böhm

Wenn wir einmal für einen Augenblick die Schuldenkrise beiseite lassen, gibt es in Deutschland und einigen anderen westlichen Ländern zwei Grundübel: Arbeitslosigkeit und Kinderlosigkeit. Liegt es nicht eigentlich auf der Hand, dass diese Übel sich gegenseitig beheben?

Dass die Arbeit durch Automatisierung und Rationalisierung weniger werden würde, wusste man schon in den Sechzigern (obwohl noch niemand sich Fabrikroboter oder Onlinekäufe und -zahlungen vorstellen konnte). Damals träumte man von einem 4-stündigen Arbeitstag – natürlich bei gleichem Lohn – und die Besorgnis war, was man wohl mit der riesigen Freizeit anfangen solle. Dabei war die heutige Geburtenschwäche noch gar kein Thema; man musste also mit der Verteilung der schrumpfenden Arbeit auf eine gleiche oder sogar steigende Bevölkerung rechnen.

Es ist ganz anders gekommen. Die Arbeit ist nicht nur weniger geworden, sie ist auch ausgewandert. Erst Japaner und Koreaner, dann Chinesen, Inder, sonstige Asiaten, Osteuropäer, Mexikaner, Brasilianer und auch schon manche Afrikaner haben durch großen Fleiß und geringe Löhne praktisch alle lohnintensiven Industrien an sich gezogen, und einige jener Länder sind dabei, dies auch mit hochwertigen Produktionen und den Finanzen zu tun. Mit Spitzentechnologie und cleveren Nischenprodukten werden die alten Industrieländer schon noch eine Weile in der Weltwirtschaft mitmischen, aber die Zeiten des Wachstums, des ständig steigenden Wohlstands, sind unwiderruflich vorbei.

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Ein Ort für Alles und für Jeden

Club Cultural Matienzo: Interdisziplinarität und Kommunikation

Von Laura Wagener


Auf der Terrasse des Club Cultural Matienzo (CCM) sitzen junge Leute und essen Pizza und trinken Bier, andere bauen das jeden Mittwoch stattfindende Freiluftkino auf dem Dach auf, wieder andere bereiten die bald beginnende Radioshow vor. Ich treffe mich hier mit Juan Manuel Aranovich (30), einem der Gründer der ersten Stunde des Kulturvereins.

Juan erzählt, dass es anfänglich fünf Freunde waren, die am 7. November 2008 das Projekt “Matienzo” in Palermo/Colegiales zum Leben erweckt haben. Der Grund für die Initiative zur Gründung eines Kulturvereins war damals vor allem, dass es wenige Orte gab, an denen Musiker gratis auftreten konnten, und überhaupt wenige Plattformen, die dem Zusammentreffen von Künstlern aller Art und Kunstkonsumenten gewidmet waren.

Die Philosophie der Gründer, die sich bis heute gehalten hat, ist, dass der CCM ein Ort sein soll, der eine Balance zwischen den Akteuren verschiedener Künste herstellt. Ein Ort der Interdisziplinarität und Kommunikation, an dem jeder nach seinem eigenen Vermögen und Wollen beitragen können soll. Die Identität des Ortes soll sich anhand der durch Interessierte initiierten Programme manifestieren, nicht vorgegeben werden.

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Ausstellungskalender 26/11/11-03/12/11

Von Susanne Franz

Das Malba feiert weiterhin seinen 10. Geburtstag mit der Ausstellung “El color en el espacio y en el tiempo” (Die Farbe im Raum und in der Zeit). Dabei handelt es sich um die erste große Retrospektive in Argentinien des französisch-venezolanischen Künstlers Carlos Cruz-Diez, der 1923 in Caracas geboren wurde. Die Schau umfasst eine Auswahl von 120 Werken, die der Künstler seit 1940 bis heute geschaffen hat, darunter sind Gemälde, Zeichnungen, Graphiken, Farbräume und -strukturen sowie Modelle und ein Dokumentarfilm über seine Interventionen im städtischen Raum.

Die Ausstellung wurde vom Museum of Fine Arts, Houston (MFAH) und der Cruz-Diez-Stiftung, die 2005 in Houston gegründet wurde, organisiert. Die Werke stammen aus der Sammlung der Stiftung, den Cruz-Diez-Ateliers in Paris und Panama, dem MFAH und aus anderen privaten und öffentlichen Sammlungen wie der Tate Modern (London), dem Centre Georges Pompidou (Paris), der Patricia Phelps de Cisneros-Sammlung (New York und Caracas) und der Sammlung Daros Latinamerica (Zürich). Das Malba ist die erste Station der Wanderausstellung auf ihrer Reise durch Lateinamerika.

Die Ausstellungen der Woche:

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Agenda de Muestras 26/11/11-03/12/11

Por Susanne Franz

En el marco de los festejos por el 10º aniversario del Malba, el museo presenta la muestra “El color en el espacio y en el tiempo”, primera gran retrospectiva en Argentina del artista franco-venezolano Carlos Cruz-Diez (Caracas, 1923). La exposición presenta una selección de más de 120 obras realizadas desde 1940 hasta la actualidad, que acercan al público local la extensa producción de un artista central para el arte del siglo XX, gracias a sus contribuciones teóricas y plásticas sobre la percepción del color. Se incluyen pinturas, dibujos, serigrafías, estructuras y ambientes cromáticos, además de maquetas y un video documental sobre sus proyectos de intervenciones urbanas.

Organizada por The Museum of Fine Arts, Houston (MFAH) y la Cruz-Diez Foundation -creada en Houston en 2005-, las obras provienen de la colección de la Fundación, del Atelier Cruz-Diez en París y Panamá, del MFAH y de otras grandes colecciones públicas y privadas de distintas partes del mundo, como las de Tate Modern (Londres), Centre Georges Pompidou (París), Colección Patricia Phelps de Cisneros (Nueva York y Caracas) y Daros Latinamerica (Zürich), entre otros. Malba es la primera sede de la itinerancia por América Latina.

Las muestras de la semana:

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Sauerstoff im Kunstbetrieb

Erste Kollektivausstellung von Straßenkünstlern in Buenos Aires

Von Laura Wagener

Das Gebäude in der Straße Boulogne Sur Mer 345 in Once mutet von außen erst einmal gar nicht so an, als würden sich hinter den Türen die Werke diverser zeitgenössischer Künstler verbergen. Relativ unauffällig ist sie, die “Fábrica de oxígeno”, in der früher Sauerstofftanks hergestellt wurden. Die ehemalige Fabrik verfügt auf vier Stockwerken über insgesamt 4.500 m², und die Terrasse auf dem Dach des Gebäudes ist da noch nicht mitgerechnet.

Guillermo Rozenblum, Direktor der Stiftung Rozenblum, war es, der bereits vor fünf Jahren begann, das Gebäude in einen Raum für Kunst und Künstler zu verwandeln. Das Ganze basiert auf dem Prinzip des Mäzenatentums, das heißt, ein Mäzen, oder Förderer, unterstützt ausgesuchte Künstler ohne die Forderung einer direkten Gegenleistung, um damit eine öffentlich wirksame soziale Bewegung zu unterstützen. Im ersten Stock des Gebäudes sind also bereits seit einiger Zeit Künstler wie Paula Toto Blake, Marcolina Dipierro, Marcello Mortarotti etc. ansässig, die, als Gegenleistung für den ihnen zur Verfügung gestellten Raum, ab und an der Fundación Rozenblum eines ihrer Werke spenden. So ganz uneigennützig ist die Förderung wohl also doch nicht.

Open Studio

Es sind jedoch nicht nur die in den ständigen Ateliers arbeitenden Künstler, die in den Genuss der Nutzung der weiten Flächen der Fabrik kommen. Bereits zum vierten Mal rief Rozenblum dieses Jahr wieder zum “Open Studio” auf und lud über das Kollektiv “Street Arte BA” (SABA) diverse Künstler gegenwärtiger Straßenkunst dazu ein, die oberen Stockwerke und andere Teile des Gebäudes, wie die Küche und die Garage, zu ihrem künstlerischen Spielplatz zu machen. Die Organisatoren des Kollektivs vereinten über 50 Künstler aus Argentinien und anderen Teilen der Welt, ihre Kunst im Open Studio auszustellen, anzufertigen oder zu installieren.

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Ausstellungskalender 19/11/11-26/11/11

Von Susanne Franz

Im “Espacio PB 1/2” des Centro Cultural Recoleta wurde vergangene Woche die Ausstellung “Retratos” der Künstlerin Jasmine Bakalarz eröffnet, die Ausschnitte verschiedener Foto-Serien vereint, die die Fotografin in verschiedenen Teilen der Welt geschaffen hat und die in unterschiedlichen sozialen Zusammenhängen beheimatet sind. Sie zeigen Kinder, die an Schönheitswettbewerben in Nordamerika teilnehmen, oder deren Welt die “Plazas” von Buenos Aires oder die Favelas von Rio de Janeiro (Bild) sind.

Jasmine Bakalarz’ Porträts erforschen die Komplexität der Kindheit, indem sie auf verstörende Weise die Zeit in einem Moment festhalten, in dem die Fragen, Träume und Hoffnungen der Abgebildeten zum Ausdruck kommen. Zugleich werden die sozialen Zwänge und gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren gezeigt, die ihren Weg durch die Kindheit determinieren werden.

Die Ausstellungen der Woche:

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Agenda de Muestras 19/11/11-26/11/11

Por Susanne Franz

En el Centro Cultural Recoleta, en el Espacio PB 1 y 2, se inauguró la muestra “Retratos” de la artista Jasmine Bakalarz. Estos retratos son un fragmento de varias series fotográficas situadas en diferentes ciudades y ámbitos sociales. Concursos de belleza para niñas norteamericanas, plazas de Buenos Aires, jardines y favelas en Río de Janeiro son algunos de los mundos que frecuentan estos niños. Los retratos que realiza Jasmine exploran la complejidad de la niñez deteniendo el tiempo en una inquietud silenciosa y permanente. Las imágenes aluden a sus sueños y esperanzas pero también sus diversas realidades sociales; documentando ritos y ceremonias culturales que marcan una transición en la infancia.

Las muestras de la semana:

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Ohren gespitzt

Zeitgenössisches Musiktheater “Hellhörig” von Carola Bauckholt und Vorstellung des Buches “Palimpsestos” über Mauricio Kagel

Am 15. und 16. November, jeweils um 20.30 Uhr, wird im Teatro San Martín (Av. Corrientes 1530) im Rahmen des 15. Zyklus Zeitgenössischer Musik des Teatro San Martín mit Unterstützung des Goethe-Instituts die zeitgenössische Oper “Hellhörig” (A Keen Ear/El oído despierto) der deutschen Komponistin Carola Bauckholt aufgeführt, einer Schülerin Mauricio Kagels. Das Stück für drei Sänger, ein Cellisten-Trio, Klavier und ein Schlagquartett wird vom Cellisten-Trio Blu (Deutschland), dem Schlagquartett Köln sowie den Sängern Sylvia Nopper, Truike van der Poel und Matias Horne aufgeführt. Beteiligt sind auch die Argentinierinnen Helena Bugallo (Klavier) und Erika Oña (Regie).

Am 15. November um 19 Uhr hat man darüber hinaus Gelegenheit, einer Gesprächsrunde mit Carola Bauckholt über ihre Erlebnisse als Schülerin Mauricio Kagels beizuwohnen, in deren Rahmen das bei Caja Negra erschienene Buch “Palimpsestos” mit Essays, Konferenzen und Gesprächen über und mit Mauricio Kagel vorgestellt wird. Durch das Gespräch führen der Kritiker Pablo Gianera, der Komponist Martín Liut und “Palimpsestos”-Herausgeberin Carla Imbrogno.

Altmeister des irischen Folk

Andy Irvine im Centro Cultural Borges in Buenos Aires und in Bariloche

Von Susanne Franz

Andy2.jpg“Música Celta”-Festivals, bei denen argentinische Gruppen irische, galizische oder schottische Musik zum Besten geben, haben der “keltischen Musik” in Argentinien eine große Fangemeinde verschafft. Irische Musiker kommen selten persönlich, deshalb ist der Besuch von Altmeister Andy Irvine Ende dieser Woche auch von besonderem Interesse. Es ist seine dritte Kurztournee in Argentinien. 2008 spielte er bereits in Buenos Aires und Bariloche, und einige Jahre davor gab er sein erstes Konzert in der Trastienda in Buenos Aires.

Mitglied der legendären Gruppe “Planxty”, ist Irvine einer der bedeutendsten Mandolinen-Virtuosen, Songschreiber und Sänger der Goldenen Jahre der irischen Folk-Musik und gilt heute, nach über 40 Jahren Karriere, als Ikone.

Andy Irvine gibt, begleitet vom Multi-Instrumentalisten Rens van der Zalm aus Holland, zwei Konzerte in Buenos Aires, die am Freitag, dem 18. November, um 22.30 Uhr, und Samstag, dem 19. November, um 12.30 Uhr, im Centro Cultural Borges (Viamonte Ecke San Martín) stattfinden. So lautet die Information von der Facebookseite Irvines und Zalms. Auf der Webseite des Centro Cultural Borges heißt es, dass die Konzerte an beiden Tagen um 22.45 Uhr stattfinden. Vielleicht empfiehlt es sich, im CC Borges anzurufen (5555-5358/9). Karten kosten (laut Borges-Information) 150, 120, 90 bzw. 70 Pesos.

Irvine/Zalm geben auch zwei Konzerte in Patagonien: Am 25. und 26.11. spielen sie in Bariloche im Salón Araucania (Av. Bustillo km 11,5, Tel.: 448286, Mail: salonaraucania@arnet.com.ar).