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Agenda de Muestras 28/12/2013-04/01/2014

Por Susanne Franz

Julio_Le_Parc
Buenas noticias de Malba – Fundación Costantini: Para julio de 2014, se anunció la exposición “Le Parc Lumière” con una selección de 16 instalaciones lumínicas históricas del gran maestro argentino Julio Le Parc (Mendoza, 1928), pertenecientes a la Colección Daros Latinoamérica de Zurich, Suiza. Se rinde homenaje a uno de los artistas argentinos más importantes del siglo XX, activo protagonista del movimiento óptico y cinético internacional.

Esta exposición, que se desplegará en dos salas del museo, marca el inicio del trabajo conjunto con Casa Daros, nueva institución de la colección Daros Latinoamérica inaugurada en marzo de 2013 en el barrio de Botafogo, Río de Janeiro.

La curaduría es de Hans-Michael Herzog, director artístico y curador de la Colección Daros Latinoamérica, y Käthe Walser, curadora técnica de la institución, quien restauró cada una de las obras en un proceso minucioso que contó con la participación del artista.

Las muestras de la semana:

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Ausstellungskalender 21/12/2013-28/12/2013

Von Susanne Franz

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Der Espacio de Arte – Fundación Osde (Suipacha 658, 1. Stock, Buenos Aires) hat mitgeteilt, dass er wegen der kommenden Feiertage am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen hat. Die von Jorge La Ferla kuratierte Ausstellung “Cine de Exposición” – filmische Installationen von Andrés Denegri (Foto) – kann man bis zum 11. Januar bei freiem Eintritt besuchen.

Wir empfehlen, sich vor dem Besuch von Museen, Kulturzentren oder Kunstgalerien an den Feiertagen zu vergewissern, ob es besondere Öffnungszeiten gibt oder ob die jeweiligen Kunsttempel geschlossen haben.

Die Ausstellungen der Woche:

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Agenda de Muestras 21/12/2013-28/12/2013

Por Susanne Franz

denegri
El Espacio de Arte – Fundación Osde (Suipacha 658, 1er piso, Buenos Aires) comunicó que, por motivo de las fiestas de fin de año, permanecerá cerrado los días 24, 25 y 31 de diciembre y el 1º de enero. La muestra “Cine de Exposición” -instalaciones fílmicas de Andrés Denegri (foto)- con curaduría de Jorge La Ferla sigue hasta el 11 de enero. La entrada es libre y gratuita.

Se recomienda averiguar horarios especiales en los días de las fiestas antes de visitar museos, centros culturales o galerías de arte.

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Ausstellungskalender 14/12/2013-21/12/2013

Von Susanne Franz

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Am Freitag, dem 13. Dezember, wurde die Ausstellung “Stones 50” eröffnet, eine Auswahl von 100 Fotografien der Rockband des legendären britischen Fotografen Michael Cooper (1941-1973).

Die Exposition mit Fotos aus den 60er Jahren dokumentiert die ersten Jahre des 1962 gegründeten Gruppe. In dieser Zeit lebte Cooper praktisch mit den Stones zusammen. Dank dieser Nähe konnte er einmalige intime Augenblicke während einer Vielzahl von Proben, Konzerten, Parties und gemeinsamen Reisen mit der Band einfangen.

Die Ausstellung “Stones 50” erinnert an den 50. Jahrestag des ersten Konzerts der Stones. Neben den Fotos ist auch ein Dokumentarfilm zu sehen, sowie einige Gemälde von Juan Carlos Bolea zu Ehren von Michael Cooper. Kuratorinnen sind Virginia Fabri und Silvia Cooper.

“Stones 50” ist bis zum 3. März 2014 im Centro Cultural Borges, Viamonte Ecke San Martín, Buenos Aires, zu sehen. Öffnungszeiten sind montags bis samstags von 10 bis 21 Uhr, sonntags und feiertags von 12 bis 21 Uhr. Der Eintritt kostet 40 Pesos, für Studenten und Rentner ermäßigt 30 Pesos.

Die Ausstellungen der Woche:

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Agenda de Muestras 14/12/2013-21/12/2013

Por Susanne Franz

stones
El viernes 13 se inauguró la muestra “Stones 50”, una selección de 100 fotografías de los Rolling Stones, capturadas por el legendario fotógrafo británico Michael Cooper (1941-1973).

La muestra, integrada por fotos tomadas en los años 60, documenta los primeros años del conjunto (creado en 1962) durante los cuales Cooper prácticamente convivió con la banda. Este acercamiento le permitió captar momentos de una intimidad única y privilegiada durante muchos ensayos, recitales, fiestas y viajes compartidos con el grupo.

La exposición “Stones 50” es un homenaje al 50º aniversario del primer recital de la banda, incluye un audiovisual documental y una serie de óleos homenaje a la obra de Michael por el artista Juan Carlos Bolea. Cuenta con la curaduría de Virginia Fabri y Silvia Cooper.

La muestra permanecerá abierta hasta el 3 de marzo de 2014 en el Centro Cultural Borges, Viamonte esquina San Martín, de lunes a sábado de 10 a 21, y los domingos y feriados de 12 a 21 horas. La entrada es de 40 pesos, para estudiantes y jubilados de 30 pesos.

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Wochenende voller Kultur

Gratis-Jahresabschlussfest des Complejo Teatral de Buenos Aires

Von Susanne Franz

ctba
Wie jedes Jahr feiert der Complejo Teatral de Buenos Aires (CTBA) das Saisonende mit Gratisvorstellungen aller seiner Theaterstücke, Filme und anderer Events. So findet am heutigen Freitag, 13.12., um 20.30 Uhr im Martín-Coronado-Saal des San Martín-Theaters (Av. Corrientes 1530) die letzte Vorstellung des “Ballet Contemporáneo” bei freiem Eintritt statt. Am Samstag, 14.12., und am Sonntag, 15.12., geht das Fest weiter, danach geht der Theaterkomplex bis Mitte Januar in die Sommerpause.

Karten zu den Gratis-Vorführungen kann man an den jeweiligen Theaterkassen des CTBA, immer zwei Stunden vor Beginn des jeweiligen Stückes, abholen (zwei pro Person).

Im Casacuberta-Saal des San Martín-Theaters läuft am 14.12. um 21 Uhr und am 15.12. um 20 Uhr “Los áspides de Cleopatra” von Francisco de Rojas Zorrilla. Adaptation, Inszenierung und Bühne des 100 Minuten dauernden Stücks stammen von Guillermo Heras. “Los áspides de Cleopatra” ist eine Zusammenarbeit des CTBA mit der spanischen Compañía Nacional de Teatro Clásico.

Im Cunill-Cabanellas-Saal des San Martín-Theaters ist am 14.12. um 21 Uhr und am 15.12. um 20 Uhr Griselda Gambaros “Querido Ibsen: soy Nora” zu sehen, für das Renata Schussheim das Design und die Kostüme entwarf. Regie führt Silvio Lang.

Im Martín Coronado-Saal geht die 3. Flamenco-Biennale “Enrique Morente” über die Bühne. Am 14.12. wird um 20.30 Uhr ein Programm mit Gesang, Tanz und Musik von Maribel Herrera, Arcángel, Patricia Guerrero, Dani de Morón und Agustín Diassera geboten. Am 15.12. um 20.30 Uhr präsentiert Mayte Martin “Por los muertos del cante” mit Mayte Martin, José Luis Montón, Juan Ramón Caro und Chico Fargas.

Im Zyklus “Música en el Hall” treten in der Eingangshalle “Carlos Morel” des San Martín-Theaters am 14.12. um 19 Uhr Gerardo Chendo und die “Pájaros Tronantes” auf. Sie präsentieren auf humorvolle Art und Weise argentinische Beat-Klassiker der 60er und 70er Jahre.

Im Leopoldo Lugones-Saal des San Martín-Theaters werden zum Jahresabschluss am Samstag und Sonntag drei restaurierte argentinische Filmklassiker gezeigt. Am Samstag um 17 Uhr kann man die einzige Vorführung des Stummfilms “Expedición Argentina Stoessel” sehen, die von Live-Musik begleitet wird. Diese wird von “Rimas de Alto Calibre” dargeboten, einem Ensemble, das aus einem Workshop an der Universidad Nacional de San Martín (UNSAM) hervorging und aus Musikern der Universität sowie Sträflingen und Ex-Häftlingen der Strafvollzugsanstalt “Unidad 48” von San Martín besteht.

“Expedición Argentina Stoessel” gilt als erstes lateinamerikanisches Roadmovie. Es erzählt die Geschichte der Brüder Adán und Andrés Stoessel, die im Jahr 1928 in einem 1928er Chevrolet mit zwei Mechanikern, Ernesto Tontini und Carlos Díaz, von ihrem Heimatort Arroyo Corto in der Provinz Buenos Aires bis nach New York fuhren und dabei zahllose Abenteuer erlebten.

Am Sonntag läuft um 17 und 22 Uhr “Así cantaba Carlos Gardel” (35 Min.) von 1935, in dem 10 der 15 Kurzfilme vereinigt sind, die Gardel 1930 unter der Regie von Eduardo Morera im Studio des Filmpioniers Federico Valle drehte. Abgesehen von seinem enormen historischen Wert bietet dieser Film Musikliebhabern Darbietungen Gardels von unsterblichen Tangos wie “Mano a mano”, “Yira, yira”, “Tengo miedo”, “Padrino pelao”, “Canchero” und “Enfundá la mandolina”.

Um 14.30 Uhr und 19.30 Uhr wird “Dos basuras” (75 Min.) von 1958 gezeigt, gedreht vom Exil-Österreicher Kurt Land, der als “erster neorealistischer Film der argentinischen Kinogeschichte” bezeichnet wird und dem seinerzeit nicht viel Erfolg beschieden war, obwohl Amelia Bence in der Hauptrolle glänzte und die Original-Filmmusik von Astor Piazzolla stammt. Der Film erzählt die Geschichte eines Hilfsarbeiters, der eine Prostituierte in einem Conventillo in La Boca in seinem Zimmer wohnen lässt. Als eine Frau aus der Vergangenheit auftaucht, werden deren Träume von einem besseren Leben zerstört.

Ebenfalls im Teatro San Martín kann man noch an diesem Wochenende zwei Fotografie-Ausstellungen bewundern: Die Gemeinschaftsausstellung historischer Fotografien “Los afro-argentinos. Fotografías 1860-1960” hängt in der “FotoGalería” des Theaters; die Ausstellung “La noche” von Julián Rodríguez und Martín González an den Wänden im ersten Stock der Eingangshalle “Carlos Morel”. Beide Ausstellungen sind nach der Sommerpause wieder vom 21. Januar bis zum 2. März 2014 zu sehen.

Das Teatro Regio (Av. Córdoba 6056) bietet am 14.12. um 20.30 Uhr und am 15.12. um 19.30 Uhr “Triste golondrina macho” von Manuel Puig in einer Inszenierung von Guillermo Arengo und Blas Arrese Igor. Das Stück “Póstumos”, das in der zweiten Jahreshälfte 2013 seine zweite Spielzeit im “Teatro de la Ribera” hatte, musste wegen der Krankheit eines Darstellers leider abgesagt werden.

Weitere Informationen findet man auf der Webseite des Complejo Teatral de Buenos Aires.

Korruption

Das heimliche Geschäft

Von Friedbert W. Böhm

korruptionKorruption ist die folgenreichste, am leichtesten zu begehende und am schwersten zu beweisende Straftat. Es sind ja immer zwei Schelme, beide Geber und Nehmer. Im einfachsten Fall gibt der Verkehrssünder einige Scheinchen und nimmt den Verzicht auf Strafe für ein überfahrenes Rotlicht entgegen. Der Polizist gibt ein zugedrücktes Auge und nimmt die Scheinchen. Beim ersten Mal haben beide ein schlechtes Gewissen. Der Verkehrssünder beruhigt es damit, dass er ja eigentlich ein disziplinierter Fahrer ist und nur eben diesmal nicht aufgepasst hat, einmal ist keinmal. Und der Polizist sagt sich, dass die Kreuzung ja übersichtlich und frei war, der Fahrer also niemanden in Gefahr brachte oder behinderte, und dass die Scheinchen gerade recht kamen, um seinem Töchterchen ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen.

Selbstverständlich ist einmal nicht keinmal. Die Fälle wiederholen und häufen sich. Dann gibt es keine Gewissenskonflikte mehr. Es machen doch Viele, beinahe Alle. Das wissen auch die Chefs der Polizisten. Es kann doch nicht sein, sagen diese, dass unsere Leute lukrative Nebeneinnahmen haben und wir nicht. Also werden diese Einnahmen im Revier heimlich besteuert. Die Besteuerung setzt sich durch über die oberen Ränge bis in die lokale, regionale und nationale Administration.

Jede Administration hat Geldsorgen. Ein Großteil (wenn nicht der größte) der Ausgaben sind die Gehälter. Warum nicht hier etwas sparen? Unsere Leute bekommen ja so viele Trinkgelder, dass sie nicht unbedingt auf gute Gehälter angewiesen sein sollten. Für die eingesparten Mittel werden wir schon eine Verwendung finden. Jetzt ist bei Verkehrssündern und Polizisten von Gewissen gar keine Rede mehr. Im Gegenteil: Ist es nicht geradezu eine humanistische, patriotische Handlung, durch einige Scheinchen die menschenverachtende Lohnpolitik der Obrigkeit zu mildern?

Die Polizisten mögen dem Autor vergeben. Wenn hier von ihnen gesprochen wurde, so nur als Beispiel für die Situation aller öffentlichen Angestellten. Schließlich sind Polizeigehälter nur ein winziger Ausschnitt des gesamten öffentlichen Lohnschemas. Wenn auch nur ein Schein von Gerechtigkeit gewahrt werden soll, können Büroangestellte, Zöllner, Lehrer, Fahrer, Straßenfeger, Boten, Inspekteure und viele Andere kaum besser gestellt sein als die Wahrer der öffentlichen Ordnung, welche diese schließlich unter Hinhaltung ihrer Haut zu verteidigen haben.

Also führt die immer schlechtere Besoldung einer Gruppe zu universell unzureichenden Löhnen und Gehältern im gesamten staatlichen Bereich. Dies hat mehrere mit der Zeit katastrophale Weiterungen:

Je allgemeiner die tagtägliche “kleine” Scheinchenkorruption wird, desto größer sind ihre Auswirkungen in den oberen Etagen der Administration. Dort ist man ja auch irgendwie dem Gehaltsschema unterworfen und bezieht Einkünfte, mit denen man sich auf keinem Golf- oder Poloplatz sehen lassen kann. Man ist aber doch ein bedeutender, sich aufopfender Staatsdiener, der mindestens Anrecht auf den Lebensstandard eines Wirtschaftskapitäns hat. Niemand kann es einem also verwehren, sich durch Nepotismus, Provisionen auf Staatsaufträge oder auf sonstige Weise schadlos zu halten. Die im allgemeinen Gehaltsschema eingesparten Mittel erlauben das ja, und, wenn nicht, kann man den Haushalt ja durch die Notenbank auffüllen lassen.

Nicht alle öffentlichen Angestellten besitzen die Möglichkeit, sich einigermaßen stabile oder überhaupt Nebeneinkünfte zu beschaffen. Die es nicht können, laufen ständig Gefahr, im Einkommen zurückzufallen. Drohung und Nötigung sind ihre einzigen Mittel, diese Gefahr zu mindern. Sie arbeiten “a reglamento”, streiken, sperren Durchgangsstraßen oder besetzen öffentliche Gebäude, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Zehntausende von Mitbürgern müssen jeweils unter diesen Maßnahmen leiden.

Im Übrigen sind die Staatsdiener permanent demotiviert, was sich in schludriger Arbeit äußert und missmutiger Betreuung der Bürger. Ihre Produktivität sinkt. Das Manko wird durch Neueinstellungen kompensiert. Diese erhöhen die Gehaltsausgaben des Fiskus, wodurch die Möglichkeit einer ausreichenden Besoldung der Angestellten erneut verringert und deren Notwendigkeit für Nebeneinnahmen erneut erhöht wird – ein Teufelskreis.

Dass das Unrechtsbewusstsein bezüglich Korruption in der Gesellschaft rasch verschwindet, wurde schon angedeutet. Es verschwindet jedoch nicht nur in dieser Hinsicht. Wer beim Schmieren oder Geschmiertwerden keine Gewissensbisse mehr empfindet, wirft auch den Abfall auf die Straße, gibt dem sehschwachen Rentner das Wechselgeld falsch heraus, fährt als Taxifahrer den Touristen auf teuren Umwegen, lügt bei Gericht, betrügt die Steuerbehörde, seine Angestellten, seinen Arbeitgeber oder seine Wähler und betrachtet schließlich jedes Versprechen, jeden Vertrag und jedes Gesetz als unverbindliche Empfehlung.

Steht jemand unter Korruptionsverdacht, rauft er sich entrüstet die Haare und fordert eine gerichtliche Untersuchung. Er weiß nämlich ganz genau, dass, wenn überhaupt, nur ganz dumme Korrupte je verurteilt werden. Korruption ist ein heimliches Bargeschäft. Wo sollen die Beweise herkommen? Außerdem gibt es ja immer zwei Verdächtige, den Aktiven und den Passiven (übrigens eine wenig überzeugende Unterscheidung, denn beide geben und nehmen). Sollen die sich etwa gegenseitig der Anstiftung bezichtigen? Und wenn es einen Zeugen gibt, steht seine Aussage immer gegen die zweier Leugner.

Als die große Choleraepidemie von 1892 das Hamburger Staatswesen korrumpiert hatte, nahm die Kriminalität überhand, da die schlecht bezahlten Polizisten Wegschauhonorare kassierten. Sobald man ihnen die Gehälter verdoppelt und klargemacht hatte, dass allein der Korruptionsverdacht ein Entlassungsgrund sein konnte, kam die Stadt wieder in Ordnung. Schon die alten Römer wussten, dass die Gemahlin des Caesars nicht nur keusch sein musste. Sie musste es auch erscheinen.

Die Zeit mit Stäbchen essen

Plaza San Martín, Santa Rosa, 29/11/2013

Von Uwe Schoor

In Alfred Polgars kleinem Text “Zwei Uhr sechsunddreißig” gibt es die tröstliche Bemerkung, dass Uhren, die nicht mehr funktionieren, 2x pro Tag ja doch die richtige Zeit anzeigen. Bis jetzt dachte ich, das träfe im Grundsatz auf alle nicht-digitalen Uhren zu. In der Pampa (genauer: in Santa Rosa) sind mir aber Zweifel gekommen.

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Ausstellungskalender 07/12/2013-14/12/2013

Von Susanne Franz

MARTIN GONZALEZ 3_11Wir gratulieren dem Complejo Teatral de Buenos Aires (CTBA) zu seiner immer exzellenten Arbeit, ohne die das Kulturleben von Buenos Aires um so vieles ärmer wäre: Hervorragende Theater- und Tanzstücke, Konzerte, Kinozyklen und Fotografie-Ausstellungen.

Jetzt geht langsam das Jahr zur Neige, und wie immer feiert der CTBA das Saisonende mit Gratisvorstellungen aller seiner Stücke. Am Freitag, dem 13., Samstag, dem 14. und Sonntag, dem 15 Dezember kann man die Karten an den jeweiligen Theaterkassen des CTBA, immer zwei Stunden vor Beginn des jeweiligen Stückes, abholen (zwei pro Person).

(Foto: Martín González, “La Noche”. In der “FotoGalería”-Abteilung im 1. Stock des Teatro San Martín.)

Die Ausstellungen der Woche:

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Agenda de Muestras 07/12/2013-14/12/2013

Por Susanne Franz

MARTIN GONZALEZ 2_11Felicitamos al Complejo Teatral de Buenos Aires (CTBA) por su siempre excelente trabajo entre obras de teatro y danza, conciertos, cine y muestras fotográficas.

Se termina el año, y por el cierre de la temporada 2013, el viernes 13, el sábado 14 y el domingo 15 de diciembre, los espectáculos del CTBA se realizarán con entrada gratuita. Las localidades se entregarán en la boletería de cada teatro, a razón de dos por persona, desde dos horas antes del comienzo de la función.

(Foto: Martín González, “La noche”. FotoGalería del Teatro San Martín.)

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Kunstwoche des Jahres

Kirsten Mosel auf International Art Fair SCOPE Miami/USA

mosel_scope11Am 3.12.2013 hat in Miami die Kunstwoche des Jahres begonnen: neben der Muttermesse der Kunst, der Art Basel Miami, zeigen weitere 19 Messen internationale zeitgenössische Kunst und machen Miami im Dezember zu einem MUST-GO. Kuratoren, Museumsleute, Sammler, Kritiker und Kunstinteressierte nutzen den letzen Mega-Kunst-Event des Jahres, um sich über den neusten Stand der Dinge zu informieren und Kunst zu erwerben.

Die sehr erfolgreich agierende Messe SCOPE, die neben Miami auch an Kunstorten wie New York und Basel tätig ist, zeigt in diesem Jahr einhundert internationale Galerien, davon sind fünf aus Argentinien. Eine davon ist die Galerie C-Arte aus Buenos Aires, die den Fokus auf abstrakte Malerei legt: sie zeigt die Argentinier Alejandro Scasso und Milagro Torreblanca, die in Israel lebende Künstlerin Claudia Vivero, die Schweizerin Cristina Hauk und die in Buenos Aires lebende deutsche Künstlerin Kirsten Mosel.

Kirsten Mosel, die in diesem Jahr in Buenos Aires an wichtigen Kunstorten und Galerien sowie im Museo de Arte Moderno ihre Arbeit vorstellte, ist in SCOPE mit einer Serie kontrastreicher Arbeiten auf Acryl vertreten. Die Serie (Titel “Fieltro”) mit körperhaften organischen Formen aus rotem und schwarzem Filz changiert zwischen Abstraktion und Narration.

Da die SCOPE strategisch günstig in unmittelbarer Nähe zur Art Basel liegt, war der Besucherandrang des Fachpublikums zu den Previews und Eröffnungen besonders stark und die Stimmung unter den ausstellenden Galeristen aus Argentinien exzellent.
(KM)

Foto:
Kirsten Mosel bei C-Arte in SCOPE.
(Foto: A. Laurenzi)