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Ausstellungskalender 22/12/2012-29/12/2012

Von Susanne Franz


Im Palais de Glace (Posadas 1725, Buenos Aires) kann man noch bis zum 20. Januar die Ausstellung “¡Lucha libre!” besuchen, die einen Blick in die bunte Welt dieses mexikanischen Ringkampfs wirft. Zu sehen sind u.a. Zeichnungen, Gemälde (hier eines des argentinischen Künstlers Diego Perrotta), Objekte, Interventionen, Poster, Literatur, Fotos, Performances, Installationen, Skulpturen, Kostüme, Videos und Filme. Ab dem 8. Januar werden im Rahmen dieser bunten Show dienstags bis donnerstags von 16 bis 17.30 Uhr Workshops für Kinder angeboten.

Außerdem läuft im Kino des Palais de Glace seit Freitag, dem 21. Dezember, bis zum 20. Januar, mit Unterstützung des Goethe-Instituts Buenos Aires, der einmalige Filmzyklus “La RDA y el cine” (Die DDR und das Kino) mit Filmen aus der und über die DDR: freitags, samstag und sonntags bei freiem Eintritt.

Die Ausstellungen der Woche:

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Agenda de Muestras 22/12/2012-29/12/2012

Por Susanne Franz


Hasta el 20 de enero, se podrá visitar en el Palais de Glace (Posadas 1725, Buenos Aires) la muestra “¡Lucha libre! – Miradas al fabuloso mundo de la lucha libre mexicana”, con dibujos, pinturas (en la foto, una obra de Diego Perrotta), objetos, intervenciones, literatura, fotos, performances, instalaciones, esculturas, indumentaria, videos y cine. En el marco de esta muestra, a partir del 8 de enero se ofrecerán talleres para chicos, de martes a jueves de 16 a 17.30 horas.

Del 21 de diciembre al 20 de enero, “Kino Palais”, con el apoyo del Goethe-Institut Buenos Aires, presenta una serie de films de y sobre la República Democrática Alemana. Una imperdible propuesta que incluye producciones sobresalientes de la DEFA, con el fin de conocer lo mejor de su cine. Además, se presentarán programas de cine de animación, cine experimental, underground, films de ficción contemporáneos sobre aquellos años y dos documentales sobre el Muro de Berlín.

Funciones: viernes, sábados y domingos, con entrada libre y gratuita.

Las muestras de la semana:

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Ungleiches Rennen

An der Thorne und Bonifacio, 2012

Von Uwe Schoor

warten an derselben ampel

steig aus steig ein

sie lacht

Faszination des Urbanen

José Luis Anzizar in der Galerie Elsi del Río

Von Jenny Stern

Mit seiner aktuellen Ausstellung “Urban Papers” kehrt der Künstler José Luis Anzizar zum Schauplatz seiner Serie “Urban Birdwatching” von Anfang 2012 zurück. Es ist die Stadt, die den Autodidakten fesselt und seine Arbeit inspiriert und beeinflusst. Mit seinen Bildern will Anzizar seine ganz eigene Perspektive der Stadt auffangen und ihren Ruf als dunklen, grauen und geradlinigen Raum aufbessern. Hierzu hebt er die Vielfältigkeit der Formen, Farben und Materialien hervor, die sich in ihr aufspüren lassen. Seien es die Verzweigungen an dem Ast eines Baumes, farbige Verkehrsschilder oder interessante Graffiti auf einer grauen, dreckigen Hauswand: die Vorstellungskraft Anzizars kennt keine Grenzen, wenn es um den urbanen Raum geht.

Für Anzizar ist die Stadt ein Ort voller Leben und Ästhetik, er sieht ihre Bewohner, das Chaos, die Bewegung. Seine Bilder erinnern an Städte, wie man sie aus Flugzeugen von oben betrachten kann oder an Stadtpläne, von denen Anzizar seit jeher fasziniert ist, wie er sagt. Jedes seiner Bilder orientiert sich an einer Linie, um die alle weiteren Elemente angeordnet sind. Vor allem im lateinamerikanischen Kontext, wo die Straßen seit der Kolonialzeit im Schachbrettmuster angeordnet sind, kann diese Linearität sofort mit dem städtischen Ambiente assoziiert werden. Eines der Bilder zeigt zwei parallele Hauptachsen, von denen unzählige Weitere abzweigen, bis sie zusammenkommen, sich überschneiden und überlappen. Für dieses Arrangement ließ sich der Künstler von den Rollbahnen und Gebäuden eines Flughafens inspirieren – und tatsächlich lassen sich kleine Flugzeuge ausmachen, die auf den Flughafen zusteuern oder sich davon entfernen.

Anzizar kreiert in “Urban Papers” Collagen aus Papier, das er in die unterschiedlichsten Muster zurechtschneidet und dann aufeinanderklebt. Den Begriff “Collage” versucht der Künstler aber zu vermeiden; er würde seine Bilder limitieren, erklärt er. Vielmehr fühle er sich der Malerei zugehörig, für ihn stellt das Papier nichts anderes als die Leinwand eines Malers und die Schere dessen Pinsel dar. In “Urban Papers” findet sich Papier in allen nur vorstellbaren Farben, Formen und Beschaffenheiten. Es überwiegen orange, rosa, pinke und rote Töne mit vielen blauen Akzenten.

Wann immer der Künstler auf interessantes Material stößt, schneidet er es aus und sammelt es für seine Werke; er entnimmt es aus Zeitschriften, Zeitungen oder Broschüren. Anders als in der Vorgängerserie “Urban Birdwatching” wurden die Arrangements des aktuellen Werkes lediglich auf einfaches weißes Hintergrundpapier geklebt, die verwendete Technik bleibt aber dieselbe. “Die Entscheidung für den Hintergrund war reine Gefühlssache, eine richtige Erklärung dafür gibt es eigentlich gar nicht”, gesteht Anzizar schmunzelnd ein. Eben dieses experimentelle und spontane Schaffen des Künstlers machen auch den Wert seiner Arbeit aus.

Anzizar möchte sich von den konzeptionellen Künstlern abheben und freie, unabhängige Kunst schaffen. Da überrascht es kaum, dass er bei dem Gespräch in der Galerie plötzlich und ohne sie vorher aufzuzeichen, Muster aus einem Blatt Papier schneidet und ganz spontan ein kleines neues Kunstwerk schafft. Anzizar schmeißt selten die Schnipsel und Reste weg, sie seien die eigentlich interessanten Bestandteile seiner Bilder, weil sie viel unbewusster entstehen würden. Ihm gefällt es, zu experimentieren und seinen emotionalen Impulsen zu folgen, ohne zwanghaft viel nachdenken und Konzepte entwerfen zu müssen.

Nachdem er seine Papiermuster zurechtgeschnitten hat, ordnet er sie an, so dass sie sich überlagern oder ineinander übergehen. An manchen Stellen verwendet er dann weniger Klebstoff und spielt mit den Schatten, die das abstehende Papier wirft. Diese Technik intensiviert die Idee der Bewegung im urbanen Umfeld, die der Künstler schaffen möchte. Für ihn entspricht der Schnitt der Schere dem Bild in der Malerei. Ebenso wie der Maler, der malt und das Gemalte übermalt, klebt und überklebt Anzizar seine Papiere so lange, bis es ihm gefällt. “Es ist wie in der Malerei. Es sind Dinge, die erst entstehen, während sie geschaffen werden. Dabei spiele ich mit Versuch und Irrtum. Und auch Zufall”, so Anzizar. Waren in “Urban Birdwatching” noch die Vögel die Protagonisten des Werkes, so sind es diesmal der Schnitt der Schere und die Formen, die dabei entstehen.

Die Motive und Muster aus “Urban Papers” sollen auch in der Kollektion des gerühmten argentinischen Designers Martín Churba für 2014 verwendet werden. Anzizar und Churba wollen in ihrem gemeinsamen Projekt für dessen Modelabel “Tramando” Kleidung anbieten, die sich der Käufer nach individuellen Wünschen gestalten und bedrucken lassen kann. Außerdem wird Anzizar im Jahr 2014 ein Projekt in den Räumen des Kulturzentrums der Fundación Osde ausstellen. Ob es dabei wieder um den urbanen Raum gehen wird, steht noch offen. Dass Anzizar erneut mit Papier als Material arbeiten wird, bezweifelt er aber nicht. Am Ende des Besuchs in der Galerie Elsi del Río bleibt das Gefühl, sich in die überfüllten Straßen der Großstadt werfen zu müssen, um ihre einmalige Schönheit wiederzuentdecken.

“Urban Papers” ist nur nur noch bis Ende Dezember 2012 in der Galerie Elsi del Río, Humboldt 1510, Buenos Aires, zu sehen; dienstags bis freitags 14-20 Uhr, samstags 11-15 Uhr.

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Ausstellungskalender 15/12/2012-22/12/2012

Von Susanne Franz

An diesem Samstag, dem 15. Dezember, kehrt ab 14.30 Uhr das “Centro Cultural Nómade” (Nomaden-Kulturzentrum) auf den Vorplatz der Fundación Proa zurück und bietet Gratis-Kreativ-Workshops für Kinder. Der erste Workshop heute Nachmittag nimmt Bezug auf die Ausstellung des Schweizer Bildhauers Alberto Giacometti, die noch bis 9. Januar 2013 in der Fundación Proa gezeigt wird. Inspiriert von Giacometti, sollen die Kinder sich mit der menschlichen Gestalt und dem menschlichen Gesicht auseinandersetzen.

Die Workshops werden im Sommer jeden Samstag und Sonntag von 14.30 bis 19 Uhr stattfinden, auf dem Programm stehen u.a. auch Fotografie und Animation. Althergebrachte Techniken sollen spielerisch gelehrt und mit neuen Technologien verbunden werden.

Das “Centro Cultural Nómade” wurde von der jungen Architektengruppe a77 ins Leben gerufen, die sich mit den angebotenen Workshops auch in diesem Sommer wieder für ihr Ziel einsetzt, bei Kindern und Jugendlichen Lust auf die Kunst und zugleich ein Bewusstsein für den Umweltschutz und einen verantwortlichen Umgang mit unseren Ressourcen zu wecken.

Weiterführende Informationen bei der Proa-Erziehungsabteilung: educacion@proa.org / 4104-1041.

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Agenda de Muestras 15/12/2012-22/12/2012

Por Susanne Franz

El Centro Cultural Nómade con sus talleres creativos para chicos arranca este sábado 15 de diciembre a las 14.30 horas en la vereda de la Fundación Proa con una actividad especial: un taller basado en la obra del escultor suizo Alberto Giacometti, en exhibición hasta el 9 de enero del 2013.

Estos trabajos serán el primer paso de una serie de actividades gratuitas y originales que se desarrollarán en los próximos fines de semana. Los talleres abarcarán la escultura, la fotografía y la animación, combinando técnicas tradicionales con nuevas tecnologías.

El Centro Cultural Nómade, ideado por el grupo de jóvenes arquitectos a77, renueva así sus propuestas para unir el gusto por el arte y los juegos con el cuidado del medio ambiente y la utilización creativa de nuestros recursos.

Las actividades siguen en el verano, sábados y domingos, de 14.30 horas a 19 horas. Para mayor información: educacion@proa.org / 4104-1041.

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Wo gehörst du hin?!

Identität und Subkultur standen beim 5. PASCH-Jugendcamp vom 2. bis 8. Dezember in Villa General Belgrano im Mittelpunkt

Von Lisa Rauschenberger


Der Regisseur Wolf Gresenz schaut besorgt zum Himmel. Dort türmen sich schon seit ein paar Stunden dunkle Wolken auf. Auch der Wind weht immer stärker. Ein Unwetter ist im Anmarsch. Die Frage ist nur, wann es ausbricht. Das Kamerateam beeilt sich, mit dem Dreh weiterzumachen. Die Liebesszene ist schon im Kasten, genau wie die Szenen des Puppentheaters und der Street Artists. Jetzt kommen noch die Beat Boxer, die Breakdancer und natürlich die Lehrer dran. Eine Woche lang haben sich die Teilnehmer aller Workshops auf diesen Moment vorbereitet: Sie haben Choreographien eingeübt, Raps auf Deutsch geschrieben, Kulissen gebastelt. All das für das Musikvideo, das beim SommerCamp der Initiative “Schulen: Partner der Zukunft” (PASCH) entstehen soll. Dieses Jahr findet das Camp schon zum fünften Mal statt.

85 Schüler aus Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko, Paraguay und Uruguay sind zusammen mit ihren Lehrern nach Villa General Belgrano in der Provinz Córdoba gereist.

Gemeinsam mit der Projektleiterin Ines Patzig-Bartsch aus dem PASCH-Büro Buenos Aires hat der Berliner Regisseur Wolf Gresenz das Konzept für den Videoclip entwickelt: Ein “Culture Clash” zwischen dem Brauchtum, wie es in einigen deutschen Siedlungen in Argentinien noch immer gepflegt wird, und der modernen urbanen Subkultur.

Der Clip erzählt die Geschichte von Ihab und Maria. Maria lebt im Dörfchen Villa General Belgrano in Argentinien, sie liebt Volkstanz und Trachten. Ihre Großeltern sind vor mehr als einem halben Jahrhundert mit dem Schiff nach Argentinien gekommen. Auch Ihabs Eltern haben eine Schifffahrt hinter sich – nur war das keine Reise, sondern eine Flucht. Sie sind vor dem Bürgerkrieg im Libanon nach Deutschland geflohen. Seitdem lebt Ihab in Berlin. Er liebt Breakdance, Rap und Schlabberklamotten.

Ihab ist eine fiktive Figur. Angelehnt aber ist seine Geschichte an die des Berliner Breakdancers Maradona Akkouch. Auch Maradonas Eltern sind aus dem Libanon nach Deutschland gekommen, wo Maradona vor 18 Jahren im Berliner Bezirk Neukölln geboren wurde. Maradona hat sein ganzes Leben in Deutschland verbracht. Trotzdem hat er keinen deutschen Pass. Lange Zeit waren er und seine Familie in Deutschland nur geduldet, konnten jederzeit abgeschoben werden. Jetzt hat er eine Aufenthaltsgenehmigung, die ihm zumindest für die Zeit seiner Ausbildung garantiert, dass er in Deutschland bleiben darf.

Auch Maradona ist nach Villa General Belgrano gekommen. Er bringt zusammen mit seinem Trainer Ivan Stevanovic den Schülern die Grundlagen des Breakdance bei. Maradona ist ein Ausnahme-Breakdancer. Er tanzt schon seit seiner Kindheit und hat in Deutschland zahlreiche Titel abgeräumt.

Beim Sommercamp in Villa General Belgrano geht es nicht nur ums Deutschlernen. “Wir nähern uns mit den Camps jedes Jahr dem aktuellen Deutschlandbild·, erklärt Ines Patzig-Bartsch, Leiterin von PASCH in der Region Cono Sur. ·Dieses Jahr wollten wir Menschen einladen, die Deutsche sind, aber nicht im klassischen Sinne deutsch, so wie man sich das hier in der Region vorstellt.”

So treffen in Villa General Belgrano die örtliche Volkstanzgruppe auf die Jugendlichen vom Breakdance-Workshop, bayrische Volksmusik auf Hip Hop und Street Art auf rustikale Schwarzwaldästhetik.

Ángel (16) aus Puebla in Mexiko hat am Beat Box-Workshop teilgenommen. Er hat selbst Raps auf Deutsch geschrieben. Zum Beweis legt er gleich los: “Ich komme aus einem Land ohne Namen und ich habe an dich nur eine Frage. Nimm es mir nicht übel, wenn ich dir das so jetzt sage. Mein Identitätsverlust ist, was ich nicht ertrage.”

“Wo gehörst du hin?!” heißt der Videoclip. Dass dies nicht unbedingt eine Frage des Passes ist, den man besitzt, dürfte den Jugendlichen bei dem Camp klar geworden sein.

Foto:
Der Berliner Breakdancer Maradona Akkouch.

Mehr Malba

Stadtparlament segnete Malba-Erweiterung ab

Von Susanne Franz

Das schönste Museum der Stadt darf um 50 Prozent wachsen: Am Montag hat das Stadtparlament das Projekt für die Erweiterung des “Museo de Arte Latinomericano – Malba” an der Figueroa Alcorta 3415 in Buenos Aires durchgewunken. Der vor 11 Jahren von Kunstmäzen Eduardo F. Costantini als Hort seiner Sammlung und für wechselnde Ausstellungen gegründete Kunsttempel wird nun sein kulturelles und pädagogisches Programm ausbauen können, mehr Sonderausstellungen organisieren und in neuen Schwerpunkten seine Sammlung lateinamerikanischer Kunst, von der aus Platzmangel heute nur 30 Prozent gezeigt werden können, dem Publikum nahebringen können.

3842 m2 sollen zur aktuell genutzten Fläche von 7455 m2 hinzukommen, gebaut wird unter der neben dem Museum liegenden Plaza República del Perú. Die Stadtparlamentarier billigten den Vorstoß mit einer satten Mehrheit von 52 Ja-Stimmen, einem Nein und zwei Enthaltungen, wie das Museum am Dienstag mitteilte.

Projekt Spurensuche

Themenpaket der Deutschen Welle zur deutsch-jüdischen Kultur

Von Jenny Stern

Die Deutsche Welle (DW) bietet auf ihrer Internetseite unter der Rubrik “Kultur” einen Schwerpunkt zu ihrem Projekt “Spurensuche – deutsch-jüdisches Kulturerbe weltweit” an. Der Besucher wird zu einer Entdeckungsreise eingeladen, die von Argentinien bis zur Ukraine, von den USA bis nach China und von Portugal bis Südafrika reichen soll. Die Reporter/innen der DW sind für die Recherchearbeit in zehn Länder gereist, um dort den Spuren deutsch-jüdischer Auswanderer nachzugehen. Sie erzählen über ihr Leben und das ihrer Nachkommen.

Das Projekt ist multimedial aufbereitet: Neben Artikeln finden sich Filme, Audiomaterial und Fotos. Unterstützung erhielt die DW durch das Auswärtige Amt und durch das Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam, das in einem wissenschaftlichen Projekt selbst nach dem Erbe deutsch-jüdischer Kultur forscht.

Der Besucher wird interaktiv an der Spurensuche beteiligt, indem er selbst eines der zehn Länder auswählen kann. Die größte jüdische Gemeinschaft Lateinamerikas lebt mit 250.000 Mitgliedern in Argentinien. In einer Videoreportage werden Hintergrundinformationen über die hier lebenden Juden geboten und die argentinisch-deutschen Schriftsteller Ariel Magnus (Foto) und Robert Schopflocher vorgestellt. Sie schreiben über ihre deutsch-jüdischen Wurzeln, über ihr Leben zwischen argentinischen, deutschen und jüdischen Einflüssen, über ihre Erfahrung mit dem Nationalsozialismus und später mit der Militärdiktatur in Argentinien.

Das Projekt der DW bietet dem Besucher die Möglichkeit, einen Blick in das Leben der heutigen deutsch-jüdischen Gemeinschaft in aller Welt zu werfen und stellt Menschen mit ihren ganz eigenen, besonderen Geschichten vor.

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Ausstellungskalender 08/12/2012-15/12/2012

Von Susanne Franz

Am kommenden Wochenende, Samstag, 15. Dezember und Sonntag, 16. Dezember, endet die Theaterspielzeit 2012 des San Martín-Theaters (Av. Corrientes 1530, Buenos Aires) mit Gratis-Vorstellungen der Werke “Macbeth”, “Recordando con ira” und “Se fue con su padre” sowie dem Tanzstück “Flamma Flamma” (Foto). Die Freikarten kann man an der Theaterkasse jeweils zwei Stunden vor Vostellungsbeginn abholen (zwei pro Person). Auch der Gratis-Musikzyklus “Música en el Hall” in der Eingangshalle des Theaters endet mit zwei Highlights: am 15.12. um 19 Uhr stellt Babel Orkesta seine neue CD “Felicidad Garantizada” vor, und am 16.12. um 19 Uhr kann man Lito Vitale am Piano erleben.

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Agenda de Muestras 08/12/2012-15/12/2012

Por Susanne Franz

El sábado 15 y el domingo 16 de diciembre se realizarán las últimas funciones de “Macbeth”, “Recordando con ira”, “Se fue con su padre” y “Flamma Flamma” (foto) en el Teatro San Martín (Av. Corrientes 1530, Buenos Aires). Esos días las localidades serán gratuitas y se retirarán, a razón de dos por persona, desde dos horas antes del comienzo de la función, en la boletería del mismo teatro. Asimismo, habrá presentaciones especiales de “Música en el Hall”, con entrada libre: el sábado 15 a las 19 horas, Babel Orkesta estrenará su nuevo álbum “Felicidad Garantizada”, y el domingo 16 a las 19 horas, se presentará Lito Vitale en piano.

Las muestras de la semana:

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