Komponist des Schachbretts

Francisco Benkö stirbt im Alter von 99 Jahren

Von Jürgen Ramspeck

benkoe11.jpgDame auf g5 schlägt Bauer auf f6. Dieser Schachzug war die Lösung für das Lieblingsschachproblem Francisco Benkös. Der Deutsch-Argentinier war ein Komponist auf 32 schwarzen und 32 weißen Feldern. Er stellte Schachfiguren zum Tanz auf dem Schachbrett zusammen, damit andere darüber nachdenken konnten, wie der Gegner in drei Zügen matt zu setzen sei. Die Aufstellungen veröffentlichte er unter anderem in der “Schwalbe”. Diese Fachzeitschrift wurde vom gleichnamigen Schachclub in Berlin herausgegeben, der sich ausschließlich der Lösung von Schachproblemen widmete.

Lesen Sie weiter / Seguir leyendo »

Mit der Kamera in die Welt

Werner Herzog-Filmzyklus vom 22. Januar bis 4. Februar

Von Nils Witte

herzog_aktuell11.jpgWerner Herzog ist bekannt für seine Hassliebe zu Klaus Kinski, wie er sie in “Mein liebster Feind” beschrieben hat. Sein Werk bietet weit mehr. Viele seiner Dokumentarfilme sind bislang eher unbekannt. Einige werden ab dem 22. Januar im Leopoldo Lugones-Saal des Teatro San Martín zu sehen sein. Der Complejo Teatral de Buenos Aires widmet ihm einen Zyklus mit dem Titel “Caminar sobre hielo y fuego: los documentales de Werner Herzog”. In Kooperation mit dem Goethe-Institut und der Fundación Cinemateca Argentina wurden 24 Filme aus dem Werk des kürzlich zum Jurypräsidenten der Berlinale 2010 erkorenen Regisseurs ausgewählt.

Lesen Sie weiter / Seguir leyendo »

Theater, Tanz und Kino

Sommersaison 2010 des Complejo Teatral de Buenos Aires

Von Susanne Franz

trama11.jpg

Am 14. Januar werden zwei Veranstaltungen der Spielzeit 2009 des Complejo Teatral de Buenos Aires wieder aufgenommen: “Krapp, la última cinta magnética” von Samuel Beckett, übersetzt und inszeniert von Juan Carlos Gené, mit Walter Santa Ana, kehrt in den Cunill Cabanellas-Saal des Teatro San Martín (Av. Corrientes 1530) zurück. Aufführungen sind mittwochs bis sonntags um 21 Uhr. Eintritt $ 45, mittwochs $ 25.

Das Tanzstück “Tramatango” (Foto) mit Milena Plebs und Ensemble kommt wieder auf die Bühne des Teatro Alvear (Av. Corrientes 1659), und zwar donnerstags bis sonntags um 21.30 Uhr. Eintritt $ 45, $ 30 oder $ 15, donnerstags $ 25 bzw. $ 10.

Lesen Sie weiter / Seguir leyendo »

Moderne Klassik im Goethe-Institut

Hommage an den Komponisten für Neue Musik Mauricio Kagel

Von Nils Witte

kagel111.jpg“Musik ist in Buenos Aires lebensnotwendig”, sagt der Komponist für Neue Musik Mauricio Kagel. “Sie ist Ersatz für das, was nicht klappt in Politik und Gesellschaft.” Der in Buenos Aires geborene Künstler starb im September 2008. Das Goethe-Institut seiner Geburtsstadt widmete ihm jetzt eine Hommage und lud dazu Künstler ein, die in den letzten Jahren mit dem Deutsch-Argentinier zusammengearbeitet haben. “Für uns war Kagel ein Sinnbild der zeitgenössischen Musik”, schwärmt Dirigent Marcelo Delgado, der zur Hommage an drei Abenden das Orquesta Compañía Oblícua leitete. Die Musiker hatten im Sommer 2006 mit Kagel, der bereits 1959 nach Deutschland ausgewandert war, zusammengearbeitet und spielten im Rahmen eines ihm gewidmeten Festivals u.a. im Teatro Colón.

Lesen Sie weiter / Seguir leyendo »

Wahrheit ist so eine Sache

Carlos Fuentes stellte im Malba sein neues Buch vor

Von Nils Witte

fuentes11.jpg
Carlos Fuentes im Malba.
(Foto: Max Neufeind)

Am Donnerstag beehrte der mexikanische Schriftsteller Carlos Fuentes Buenos Aires. Er war gekommen, um seinen neuen Roman “Adán en Edén” vorzustellen. Im Gespräch mit der Kritikerin Silvia Hopenhayn, dem Direktor der Zeitung “La Nación” José Claudio Escribano und dem Politikwissenschaftler Natalio Botana lotete er die Zusammenhänge zwischen Literatur und Journalismus aus. Einer der größten Unterschiede sei der Bezug zur Wahrheit, der in der Literatur zweideutig bleiben dürfe.

Lesen Sie weiter / Seguir leyendo »

Endlich wieder Oper

Teatro Colón gab Wiedereröffnung bekannt

Von Nils Witte

bari111.jpgAm 25. Mai 2010 öffnet das Teatro Colón. Nachdem das 1908 erbaute Theater zu seinem 100. Geburtstag geschlossen bleiben musste, wurde jetzt die Wiedereröffnung bekannt gegeben. Pünktlich zum 200. Jahrestag der Unabhängigkeit Argentiniens sollen die Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten beendet sein. Mit Tschaikowskys “Schwanensee” und Puccinis “La Bohème” wird in einer Gala am 25. Mai die Bühne eingeweiht.

Lesen Sie weiter / Seguir leyendo »

“Ein facettenreicher Geist”

Félix Luna gestorben

Von Marcus Christoph

felix11.jpgEr galt als Großmeister der argentinischen Geschichtsschreibung: Félix Luna, der am Donnerstag nach langer Krankheit im Alter von 84 Jahren in seiner Geburtsstadt Buenos Aires verstorben ist. “Die Historiker wirken an der Bildung der Seele einer Nation mit und sind eine emotionale Stütze der Gesellschaft”, sagte Luna, der politisch der Radikalen Bürgerunion nahestand, selbst. Er wirkte nicht nur als Universitätsprofessor, sondern war auch stets bemüht, eine breitere Öffentlichkeit mit den Themen der argentinischen Geschichte vertraut zu machen. So gründete er 1967 das Magazin “Todo es Historia” (Alles ist Geschichte) und verfasste mehrere historische Bücher wie “Perón y su tiempo” (Perón und seine Zeit) oder das zehnbändige Werk “Historia integral de los Argentinos” (Umfassende Geschichte der Argentinier).

Luna war zudem als Texter von Folklore-Liedern erfolgreich. So arbeitete er mit dem Pianisten Ariel Ramírez und später auch mit der Sängerin Mercedes Sosa zusammen. Gemeinsam brachten sie 1972 das Album “Cantata sudamericana” (Südamerikanische Kantate) heraus. “Er war ein facettenreicher Geist”, würdigte der Historiker Felipe Pigna seinen verstorbenen Kollegen.

Stimme Argentiniens ist verstummt

Mit Mercedes Sosa starb eine Botschafterin der Gerechtigkeit

Von Maria Exner

Mercedes11.jpgArgentinien ist ärmer geworden – am Sonntag starb im Alter von 74 Jahren die weltberühmte Folklore-Sängerin Mercedes Sosa. Die Regierung ordnete drei Tage Staatstrauer an. Zehntausende Menschen säumten die Straßen, als Sosas Sarg nach ihrer Aufbahrung im Kongressgebäude am Montag zum Friedhof in Chacarita überführt wurde, sie weinten oder sangen die bekannten Lieder der beliebten Künstlerin.

Die kleine Frau mit der großen Stimme hat ein bewegtes Leben hinter sich…

Lesen Sie weiter / Seguir leyendo »

Mit deutschem Akzent

Am 10. September beginnt das 9. Deutsche Kinofestival im Village Recoleta

Von Susanne Franz

cinee2.jpg
In Andreas Dresens neuem Film “Whisky mit Wodka” läuft Henry Hübchen zu Bestform auf. Erst seit dem 3. September in den deutschen Kinos, kann man den Film jetzt in Buenos Aires beim Festival sehen.

Spannende Unterhaltung, Drama, Abenteuer, Herzschmerz und Training für die Lachmuskeln: Das 9. Festival des Deutschen Films bietet Kinofreunden die einmalige Gelegenheit, die besten deutschen Filmproduktionen des vergangenen und dieses Jahres kennenzulernen.

Am Donnerstag, den 10. September, wird das Festival mit dem Streifen “Hilde” über das Leben der deutschen Schauspielerin und Sängerin Hildegard Knef eröffnet. Der Regisseur des Eröffnungsfilms Kai Wessel ist der Stargast des diesjährigen von German Films organisierten Kinofestes. Bis zum 16. September ist der Kinokomplex Village Recoleta (Junín Ecke Vicente López) wieder Treffpunkt für alle Freunde des deutschen Films. Eintrittskarten sind im Vorverkauf schon zu haben.

Zehn tolle Filme stehen auf dem Programm, dazu ein interessanter Dokumentarfilm, das alljährliche spannende Kurzfilmprogramm und ein Film für die ganze Familie, der am Festivalwochenende 12./13. September zu sehen sein wird. Abgeschlossen wird das Kinofest mit dem Stummfilmklassiker “Spione” von Fritz Lang, der von Livemusik begleitet wird. Das Goethe-Institut und die deutsche Botschaft unterstützen das deutsche Kinofestival.

Das Programm:

Lesen Sie weiter / Seguir leyendo »

Leckerbissen für die Winterferien

Aus Prag kommt das originale Schwarze Theater von Jiri Srnec

negro.jpg

Vom 26. Juli bis 2. August gastiert im Teatro IFT, Boulogne Sur Mer 549, das berühmte, 1961 gegründete Schwarze Theater von Jiri Srnec. In Argentinien startet die Truppe ihre Lateinamerikatournee, die sie bis nach Mexiko führen wird. Täglich finden Aufführungen um 18.30 Uhr statt; der Eintrittspreis bewegt sich zwischen 40 und 70 Pesos.

In ihrem fast 50-jährigen Leben hat die Theatergruppe im Rahmen von 280 Tourneen die bekanntesten Bühnen der Welt bespielt und an 72 Theaterfestivals teilgenommen. Mehr als drei Millionen Zuschauer in 68 Ländern sahen ihre Darbietungen, die mit zahlreichen renommierten Publikums- und Kritikerpreisen ausgezeichnet wurden.

Das Schwarze Theater bedient sich eines “Tricks”: Vor einem schwarzen Hintergrund bewegen schwarz gekleidete Akteure Objekte oder Puppen, oder treten selbst als Pantomimen in Erscheinung. Jiri Srnecs Zweig dieser Theaterform geht über die reine Suche nach Spezialeffekten hinaus: Seine Truppe sucht mit den Mitteln des Schwarzen Theaters nach einer darstellerischen und dramatischen Metapher, die sich durch die Bewegungen der Akteure und Objekte im Einklang mit der Musik ergibt.

Ein Zeitreisender mit großem Herzen

Carlos Kaspar führt mit „La Yunta“ neues Stück „Mutter Courage und ihre Kinder“ auf

Von Svenja Beller

car.jpg
Wenn Schauspieler Carlos Kaspar von der Theatergruppe “La Yunta” spricht, dann leuchten seine eisblauen Augen.
(Foto: Svenja Beller)

“Wir Argentinier sind Nostalgiker, wir blicken immer auf die glanzvolle Vergangenheit. Statt die Realität anzupacken, machen wir Theater“, erklärt Carlos Kaspar die Lebensphilosophie seiner Landsleute. Und so macht er es auch: Er macht Theater, schon sein Leben lang. Angefangen hat er in der Theatergruppe in seiner Schule, das habe sein Leben entscheidend geprägt, seine Passion war gefunden. Er spielte in zahlreichen Filmen und Theaterstücken, den richtigen Durchbruch landete er vor fünf Jahren in der Telenovela “Resistiré”. Als seine Figur in der Sendung erschossen wurde, sprachen ihn viele Leute auf der Straße an und jammerten: “Nein, sie haben dich umgebracht!” Er hatte sich in die Herzen der Argentinier gespielt, war ein Böser, der am Ende doch noch gut wurde und der Hauptfigur zur Seite stand. Im Moment bereitet er sich auf seine Rolle in dem Thriller “Olvídame” vor. Dort spielt er einen finsteren Arzt, einen “doctor muerte”, wie er ihn nennt. Auch seine letzte Rolle in dem mexikanischen Film “La última muerte” war ein Arzt, dieses Mal aber ein guter. Sterben tut er aber in beiden Streifen. “Meistens spiele ich dunkle Rollen, da werde ich immer umgebracht”, erzählt er grinsend, er sei ans Sterben gewöhnt.

Carlos Kaspar ist ein zweiseitiges Blatt: Neben seiner eigenen Schauspielkarriere treibt er auch die Theaterzukunft anderer voran. An seiner ehemaligen deutschen Schule “Instituto Ballester” rief er vor acht Jahren die Theatergruppe “La Yunta” (Joch) ins Leben. Mit dem Namen will er betonen, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Vor acht Jahren, zur Zeit der Krise, habe er seiner Schule etwas zurückgeben wollen, wollte in negativen Zeiten etwas Positives schenken. Dieses Jahr spielt die Gruppe aus Schülern, Ehemaligen, Lehrern und Eltern schon ihr siebtes Stück, das Konzept war erfolgreich. Carlos Kaspar sieht es als pädagogisches, soziales und kulturelles Projekt. Es biete die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen, seine Fähigkeiten als Schauspieler, Regieassistent oder Maskenbildner auszutesten und etwas über seine Kultur zu lernen. Carlos Kaspar geht auf im Theaterprojekt, es sei ein gutes Gefühl, andere für das Theater zu begeistern und seiner Schule etwas zurückzugeben. „Mein Blut ist grün und weiß“, lacht er – durch seine Adern fließen die Schulfarben.

Wenn der gemütlich wirkende Deutsch-Argentinier von der „Yunta“ redet, dann leuchten seine eisblauen Augen. Er ist nicht der hochnäsige Star geworden, zu dem ihn die Filmindustrie hätte machen können. Begeistert erzählt er vom neuen Stück „Mutter Courage und ihre Kinder“. Ein zufriedenes Lächeln umspielt seine Lippen, wenn er von Grundideen, kreativen Details, Inspirationen, Musikauswahl, Besetzungen und Proben spricht. Er erzählt gerne, und obwohl er es nicht sagt, ist er stolz auf das Projekt.

„Ich glaube, Klassiker muss man immer adaptieren“, erklärt er seine Inszenierung. Seine „Mutter Courage“ kämpft im Irak um das Überleben ihrer Kinder, auch wenn das nicht plakativ deutlich wird. Die Fahnen von Protestanten und Katholiken, Uniformen, Musik – es sind Details, die auf den Ort schließen lassen. Er geht mit Bertolt Brechts Stück modern um und bezieht Probleme aus dem Hier und Jetzt mit ein. So findet die Mediatisierung in dieser Inszenierung einen großen Platz. Durch die Medien sei Gewalt etwas Alltägliches geworden, das wirke sich gravierend auf das Verhalten der Menschen aus. Die wachsende Gewaltbereitschaft mache ihm Angst, er wolle den Medien aber auch nicht die volle Schuld geben. Dennoch will er dieses Phänomen thematisieren, will aufmerksam machen auf Missstände in unserer mediatisierten Welt.

Auf der Bühne mischen sich ein Kameramann und eine Journalistin ins Kriegsgeschehen, die Aufnahmen werden auf eine Leinwand übertragen. Das trage mit zum „Verfremdungseffekt“ bei, eine Eigenschaft, die er am Brechtschen Theater liebe. Verschiedene Techniken und Kniffe vermeiden, dass der Zuschauer in das Geschehen eintaucht, wie wir es von Hollywoodfilmen kennen, bei denen man zutiefst verletzt gemeinsam mit der betrogenen Protagonistin mitheult. Dazu lässt Carlos Kaspar es in seinem Stück nicht kommen: Durch Schilder, Brüche und eine Sprecherin schafft er Distanz zwischen Zuschauer und Charakteren. So bleibe ein kritischer Blick auf die Handlung bewahrt, der Zuschauer solle sich nicht einfach mittreiben lassen. Wieder leuchten die Augen: „Ich finde Brecht faszinierend.“ In „Mutter Courage“ zeige er, wie unterschiedlich die Menschen sich in Krieg und Frieden verhalten, und diesen Faden nimmt er in seiner Inszenierung auf.

Durch seinen Beruf als Schauspieler hat er nicht immer die nötige Zeit, um die Gruppe zu betreuen. Deswegen sind die Aufgaben gut aufgeteilt, er will nicht, dass alles mit ihm steht und fällt. Um die Schauspieler-Regie kümmert sich Mercedes Sirni, die Orchesterleitung haben Federico Popoff und Margarita Huber, Kaspar selbst entwickelte die Inszenierung. Gespielt wird auf Spanisch, nur ein Fragment werde auf Deutsch sein. In dem werde die Schuldirektorin mit einer Poesie-Interpretation für einen thematischen Schnitt sorgen, ein weiterer Gehilfe des Verfremdungseffektes. Für Carlos Kaspar ist es wichtig, dass immer ein Stück deutsche Kultur transportiert wird. Er will die Kultur und Geschichte weitergeben, viele Schüler würden ihre Wurzeln in Deutschland ja nur aus Erzählungen kennen.

„Ich bin ein Fanatiker der Geschichte“, gibt er lachend zu. Er lese viel, krieche gerne weit und immer weiter in die Welten der Vergangenheit. Er suche nach Gründen. Gründen für Entscheidungen, Kriege, Frieden, für die Verstrickungen der Zeit. Sein Großvater sei im Krieg gefallen – für ihn ein Grund, in die Vergangenheit zu blicken. Er begann schon früh, sich für die Geschichte um das Leben des Mannes zu interessieren, den er kaum kennenlernen durfte. Von Spielkameraden in den Straßen von Buenos Aires wurde er Nazi genannt, „Mami, was ist ein Nazi?“ Die erklärenden Worte der Mutter wurden bald durch dicke Bücher über den Zweiten Weltkrieg abgelöst, in denen er Antworten auf seine Fragen fand. „Mit dem Theater kann ich in der Geschichte reisen und mit der Phantasie spielen“, erklärt Carlos Kaspar seine Begeisterung für die Schauspielerei, „es gibt mir die Möglichkeit, in einem Leben mit vielen Leben zu experimentieren.“

„Mutter Courage und ihre Kinder“ feiert seine Premiere am 13. Juni in der Aula Magna des “Instituto Ballester”. Weitere Aufführungen sind am 14., 20., 21., 27. und 28. Juni und am 4. und 5. Juli, samstags um 20 Uhr und sonntags um 19 Uhr.